Nussgugelhupf

Gugelhupf-Rezept: Genuss mit Nuss

Nüsse sind die perfekte Zutat für süße Backwaren. Sie verleihen dem Teig ein feines Aroma und in gehackter Form einen kernigen Biss. Auch das beliebte Gugelhupf-Rezept lässt sich mit Nüssen aufpeppen.

Zutaten

für
16
Portionen

Für den Teig:

  • 200gButter
  • 250gZucker
  • 1PäckchenOrangen-Zucker
  • 1PriseSalz
  • 5Ei
  • 375gWeizenmehl
  • 1PäckchenBackpulver
  • 150gHaselnuss, gemahlen
  • 125mlMilch
  • 2ELOrangensaft

Utensilien:

Paniermehl

Butter zum Einfetten

Puderzucker

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 170 Grad) vorheizen. Die Form sorgfältig mit Butter ausstreichen und mit Paniermehl ausstreuen.

  2. Butter mit Zucker, Orangenzucker und Salz mit dem Handrührgerät (Rührbesen) cremig rühren, bis der Zucker sich gelöst hat. Nach und nach jedes Ei etwa 1/2 Minute unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver sieben und abwechselnd mit den Haselnüssen, Milch und Orangensaft unterrühren.

  3. Den Teig in die vorbereitete Form füllen, Oberfläche glatt streichen und 55-60 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!

  4. Kuchen aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.

  5. Vor dem Servieren mit Puderzucker besieben.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Lecker variieren mit Nuss: Gugelhupf-Rezepte

Der Gugelhupf gehört zu den Kuchen-Blitzrezepten. Dank weniger Zutaten und einer kurzen Zubereitungszeit von etwa 20 Minuten lässt sich der Rührkuchen auch spontan backen, wenn sich kurzfristig Besuch ankündigt. Mehl, Eier, Zucker, Butter und Backpulver sind in der Regel im Haus vorrätig und schnell zusammengemischt. Oder Sie bereiten ein paar Portionen der trockenen Zutaten dieses Rezeptes vorab als Backmischung im Glas vor und stellen sie in den Vorratsschrank. Dann geht es später noch schneller! Weitere Aromen lassen sich ganz nach Belieben hinzufügen: So verleihen Haselnusskerne dem Kuchen einen kräftigen Nussgeschmack. Die landen übrigens auch im Teig unseres Rezeptes für Bundt Cake. Tipp: Besonders intensiv wird das Aroma, wenn Sie die Kerne vorher in einer Pfanne rösten. Das funktioniert auch mit gemahlenen Nüssen. Hierbei aber darauf achten, dass Sie die Pfanne dabei nicht zu stark erhitzen, Nussmehl brennt schneller an! Und noch ein Tipp: Auch eine Torte lässt sich mit dem richtigen Rezept ganz einfach zubereiten. Probieren Sie zum Beispiel einmal unser Haselnuss-Torte-Rezept aus.

Milde Mandel trifft Schokolade

Für eine feine Geschmacksnuance sind auch mild-süße Mandeln gut geeignet. Auf der Zutatenliste unseres Burgenländer Gugelhupf-Rezepts steht außerdem Schokolade, die perfekt mit Nüssen und Mandeln harmoniert. Sie wird im Wasserbad geschmolzen – die Flüssigkeit sollte nicht kochen – und gemeinsam mit etwas braunem Rum in den Teig gerührt. Möchten Sie Ihrem Nuss-Gugelhupf einen knackigen Biss durch Schokostückchen verleihen, empfehlen wir unser Rezept für Mini-Schokogugelhupf.

Gugelhupf mit Nuss: Tipps rund ums Backen

Falls Sie ungeschälte Nüsse bei Ihrem Nuss-Gugelhupf-Rezept verwenden möchten, gilt im Hinblick auf die Menge: Ein Kilogramm ergibt nach dem Schälen ungefähr 600 Gramm Kerne, bei Mandeln rund 100 Gramm weniger. Das Knacken fällt übrigens leichter, wenn Sie die Schalenfrüchte vorher ein paar Minuten ins Gefrierfach legen. Klein kriegen Sie die Kerne am einfachsten mit einer Küchenmaschine oder in einer elektrischen Mühle. Ist beides nicht zur Hand, können Sie die Nüsse auch in einen stabilen Beutel füllen und mit einem Fleischklopfer oder Plattiereisen zerkleinern. Gehackte und gemahlene Nüsse sollten Sie möglichst schnell verarbeiten und luftdicht verpackt lagern, da sie sonst innerhalb weniger Tage ranzig werden können. Übrigens: Bei einem Nusskuchen können die gemahlenen Nüsse das Mehl komplett ersetzen – so wie in unserem Rezept für Nusskuchen ohne Mehl.

So wird der Nuss-Gugelhupf saftig

Um einen Nuss-Gugelhupf schön saftig zu bekommen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein Geheimnis liegt darin, Butter, Eier und sonstige Zutaten stets zimmerwarm und ausgiebig zu verrühren – am besten schaumig. Buttermilch macht den Teig außerdem besonders feucht. Sie können aber auch einen kleinen geriebenen Apfel untermischen, der Geschmack ist nach dem Backen kaum noch wahrzunehmen. Und schließlich lässt sich ein Nuss-Gugelhupf-Rührteig auch mit allerlei Spirituosen tränken. In unserem Rezept für beschwipsten Schoko-Kuchen kommt beispielsweise schottischer Whisky zum Einsatz.