Fruchtig und frisch: Mirabellen-Chutney mit Ingwer

Es ist fast egal, wozu Sie Mirabellen-Chutney essen möchten: Die indische Soße ist ein echter Tausendsassa und ein toller Geschmacksgeber für zahlreiche Speisen. Zu Dosa, einer Art indischer Pfannkuchen, passt sie genauso gut wie zu Gegrilltem, Schnitzel, Sandwiches oder Käse. Da sich Chutney-Rezepte süß, herzhaft oder scharf zubereiten lassen, wird jede Vorliebe bedient. Als lange haltbares Lebensmittel können Sie den Dip gut bevorraten und allzu viel Arbeit macht er auch nicht. Unser Mirabellen-Chutney ist einfach in drei Schritten zuzubereiten. Sie brauchen die entsteinten und zerkleinerten Früchte lediglich mit den Gewürzen einzukochen. Wie lange kocht man ein Chutney? In der Regel 60 Minuten, unser Mirabellen-Chutney-Rezept kommt durch die weichen Früchte mit weniger als 30 Minuten aus.

Tipp: Für einen Aufstrich darf das Chutney ruhig etwas dicker einkochen. Verlängern Sie die Kochzeit, bis die richtige Konsistenz erreicht ist.

Gewürze, Gemüse und weitere Früchte für den indischen Dip

Beim Würzen liegt der Schwerpunkt auf indischen Aromen. Neben Zimt, Kardamom und Currypulver wird das Mirabellen-Chutney mit Ingwer aromatisiert. Das bringt frische Schärfe in den Dip. Mögen Sie keinen Ingwer, können Sie ihn auch weglassen. Oder durch Chili ersetzen, wenn Sie es besonders feurig lieben. Dann passt die Soße sehr gut zu Fleisch, während ein fruchtig-frisches Mirabellen-Chutney zu Käse der perfekte Begleiter ist.

Möchten Sie für das Chutney Mirabellen und Gemüse einkochen, ist rote Paprika ein guter Partner. Auch Tomaten und Zucchini harmonieren mit dem Obst. Fruchtfans mischen die gelben Pflaumen mit Mango und kreieren so einen exotischen Dip.

Hygienisches Arbeiten vorausgesetzt, hält sich das Mirabellen-Chutney an einem kühlen, dunklen Ort mehrere Monate lang. Angerissene Gläser sollten Sie im Kühlschrank aufbewahren. Achten Sie darauf, nach der Entnahme von Chutney den Rand sauber zu halten – das beugt Schimmelbildung vor.