Linsengemüse – lecker und gesund

Heute stellen wir Ihnen einen Klassiker der deutschen Küche vor: unser Linsengemüse-Rezept. Möchten Sie Hülsenfrüchte als wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung regelmäßig mit auf den Speiseplan stellen, sollten Sie dieses schnelle Linsengemüse unbedingt in Ihre Rezeptsammlung aufnehmen. Denn die kleinen Früchte einer der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit sind gute Lieferanten von Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und Zink. Und sie schmecken in vielen Gerichten: als Linseneintopf, Linsensalat – oder nach diesem Rezept als einfaches Linsengemüse zubereitet. Servieren Sie es als Beilage zu Wiener Würstchen, Kasseler oder in Speck eingewickelt und mit in Honig angebratenen Ziegenkäsetaler. Ebenso gut können Sie das Linsengemüse vegetarisch als Hauptgericht genießen. Dafür können Sie das Rezept beispielsweise mit Kartoffeln, angebratenem Räuchertofu oder vegetarischen Würstchen erweitern.

Darum muss man Linsen vor dem Kochen abspülen

Wir verwenden für dieses Linsengemüse-Rezept getrocknete Berglinsen, Sie können das Gericht aber auch mit roten Linsen sowie Teller- und Belugalinsen zubereiten. Wichtig ist, dass Sie die Hülsenfrüchte bei allen Linsen-Rezepten vor der Weiterverarbeitung gründlich abspülen. Verwenden Sie Linsen aus der Dose, entfernen Sie auf diese Weise die schwer verdaulichen Substanzen, die beim Vorkochen der Linsen entstehen. Bei getrockneten Linsen werden beim Abspülen eventuelle Rückstände der maschinellen Verarbeitung vom Wasser abgelöst.

Unser Linsengemüse lässt sich übrigens am Vortag vorkochen – oder Reste am nächsten oder übernächsten Tag genießen. Es schmeckt sogar kalt! Für einen Beilagensalat mit den leckeren Hülsenfrüchten legen wir Ihnen außerdem unseren Linsen-Gemüsesalat. Das vegane und vegetarische Gericht ist in weniger als 45 Minuten servierbereit, sättigt und sorgt für kulinarische Abwechslung!