Gemüse-Raclette

Sie erwarten Gäste, haben aber keine Lust groß aufzukochen? Gemüse-Raclette ist die gesellige Lösung, die sich auch für einen gemütlichen Familienabend anbietet. Sie schnipseln das Gemüse und dann ist jeder sein eigener Koch!

Zutaten

für
4
Portionen
  • 350gKartoffel, mehlig kochend
  • 100gTomate
  • 1Paprikaschote, gelb
  • 250gBrokkoli
  • Salz
  • 100gChampignons
  • 300gRaclettekäse
  • Pfeffer

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln im Dämpfer in ca. 25 Minuten weich garen. Inzwischen die Tomaten waschen, halbieren, den Stielansatz herausschneiden und die Tomaten in Spalten schneiden.

  2. Die Paprika waschen, putzen und in Würfel schneiden. Den Brokkoli waschen, putzen, in Röschen zerlegen und diese in kochendem Salzwasser 3-4 Minuten bissfest blanchieren.

  3. Abgießen, abschrecken und gut abtropfen lassen. Die Pilze putzen und je nach Größe vierteln oder in Spalten schneiden.

  4. Den Käse entrinden und in dünne Scheiben schneiden. Die gegarten Kartoffeln etwas ausdampfen lassen, dann pellen und in Scheiben schneiden.

  5. Die Gemüse bunt gemischt auf die Raclettepfännchen verteilen und mit Käse belegen. Im heißen Racletteofen in 6-8 Minuten goldgelb gratinieren. Zum Servieren nach Belieben mit Pfeffer übermahlen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Raclette: Geselligkeit statt Küchenstress

Gemüse-Raclette, das bedeutet gemütliches Brutzeln in kleinen Pfännchen am Tisch. Ideal, wenn Sie mehrere Menschen bewirten möchten. Es spart den Stress, in der Küche herumzuwirbeln, damit das Essen warm auf den Tisch kommt. Das Gemüse für Raclette können Sie vorbereiten, wenn nötig am Vortag, und kleingeschnitten im Kühlschrank aufbewahren. Am besten gleich in Servierschälchen, aber luftdicht abgedeckt, damit es schön knackig bleibt. Nur Gemüse ist Ihnen zu langweilig? Als Raclette-Beilagen zum Gemüse schmecken Garnelen, festfleischige Fischstücke oder kleingewürfeltes Fleisch, das Sie und Ihre Gäste entweder im Raclette-Pfännchen mitgaren oder auf der Grillfläche des Raclette-Gerätes separat braten. Ob Schwein, Rind, Geflügel oder Lamm bleibt Ihrem Geschmack überlassen. Sie mögen lieber ein ganzes Stück Fleisch? Die Gemüsepfännchen passen auch zu Steaks, Koteletts, Lendchen oder Medaillons. Und auch der Fisch kann als Filet gebraten werden. Separat oder auf der Grillfläche. Wer zusätzlich Saucen oder Salate zum Raclette servieren möchte, wird bei unseren Raclette-Beilagen fündig. Vielleicht ein Nachtisch gefällig? Auch der kommt ins Pfännchen. Anregungen finden Sie in unserem Rezept für Süßes Raclette.

Welches Gemüse fürs Raclette?

Raclette mit Gemüse kann so vielseitig sein, wie das Gemüseangebot es gerade zulässt. Unser Rezept mit Kartoffeln, Tomate, Paprika, Brokkoli und Champignons ist bloß eine Möglichkeit, die kleinen Pfännchen zu füllen und mit Raclettekäse zu überbacken. Bei Raclette-Gemüse-Ideen gibt es keine Grenzen. Das regionale Gemüseangebot der Saison sorgt für jahreszeitliche Abwechslung. Probieren Sie zum Beispiel unser Herbstliches Raclette mit Hokkaido-Kürbis. Manches Gemüse für Raclette müssen Sie vorkochen, und zwar alle Sorten mit längerer Garzeit, zum Beispiel Kürbis, Kartoffeln und Kohl. Gemüsesorten, die man roh knabbern kann, dürfen ungekocht ins Pfännchen. Raclette-Zutaten außer Gemüse und Käse können für vegetarische Pfännchen noch frische Kräuter sein, etwa Schnittlauch, Thymian oder Oregano. Auch Gewürze oder Gewürzmischungen geben das gewisse Etwas. Zu Kartoffeln passt eine Prise Muskat, zu Fruchtgemüse ein Hauch Chili, rosa Pfeffer ist eine milde Alternative zu schwarzem Pfeffer. Grundsätzlich entscheiden Ihre persönlichen Vorlieben.

Appetit bekommen? Dann heißt es jetzt: Raclettegerät aus dem Schrank holen, Gäste einladen, Zutaten besorgen und losbrutzeln.