Schmeckt kalt genauso gut wie warm: Gegrillte-Paprika-Rezept
Gemüsepaprika ist eine ebenso beliebte wie gesunde Zutat beim Essen: Sie ist arm an Kalorien und reich an Vitaminen wie Vitamin C und A. Darüber hinaus zeichnet sich das vitalstoffreiche Gemüse durch einzigartige Vielseitigkeit aus. Ob gekocht oder geschmort, gebraten oder gedünstet, fein püriert in der Sauce oder herzhaft gefüllt und gebacken wie in unserem vegetarischen Rezept für gefüllte Paprikaschoten mit Quinoa und Fetakäse: Paprikaschoten sind roh genauso köstlich wie gegart, können auf die unterschiedlichsten Arten zubereitet werden und eignen sich daher auch als Basiszutat unserer aromatischen Paprika-Hack-Pfanne.
Besonders lecker präsentieren sich gegrillte Paprika wie nach diesem Rezept, das in kürzester Zeit umgesetzt ist: Einfach rote und gelbe Paprikaschoten waschen, putzen, vierteln, auf ein Backblech legen und im Backofen grillen. (Bei Backöfen ohne Grillfunktion können Sie das Gemüse auch mit Ober-/Unterhitze garen.)
Nach dem Grillen bzw. Backen kurz abkühlen. Am besten unter einem feuchten Tuch, weil sich dann die Haut besser abziehen lässt. (Ohne Haut ist Paprika übrigens nicht nur zarter in der Konsistenz, sondern auch viel bekömmlicher.) Anschließend in dünne Streifen schneiden, mit Olivenöl beträufeln und servieren. Das ist als kalte Vorspeise ebenso lecker wie als warme Gemüsebeilage.
Doch nicht nur für den Gaumen, auch für die Augen sind die farbenfrohen Schoten ein echter Schmaus: Sie sind in allen Ampelfarben erhältlich und sorgen somit auch in optischer Hinsicht für appetitliche Abwechslung. Apropos:
Was bedeuten eigentlich die Farben der Paprika?
Es gibt grüne, gelbe, orangefarbene und rote Paprikaschoten. Die unterschiedliche Farbgebung liegt aber nicht etwa an unterschiedlichen Sorten, sondern nur an unterschiedlichen Reifegraden: Grüne Paprika sind am kürzesten gereift und schmecken entsprechend herb. Gelbe Paprika sind schon deutlich reifer und dementsprechend süßer. Am aromatischsten sind jedoch rote Paprika: Sie sind übrigens nicht nur besonders süß, sondern auch besonders reich an Vitamin C, da mit der Färbung auch der Vitamingehalt zunimmt. Alle drei Varianten nutzen Sie für unsere Paprikapfanne mit Hähnchen.
Wozu passen gegrillte Paprika?
Ob als Beilage zu Fleisch oder mit frischem Baguette und weiteren Antipasti im Rahmen der Mittelmeerdiät: Gegrillte Paprika schmecken immer, so dass sich die Zubereitung dieses Rezepts ganz sicher lohnt. Glücklicherweise haben Paprika ganzjährig Saison: Während im Sommer meist Schoten aus den Nachbarländern importiert werden, kommt das Gemüse in den Wintermonaten in der Regel aus Südeuropa. Doch ganz egal, wo es angebaut wurde: Hauptsache, Sie können das ganze Jahr über köstliche Backofen-Gerichte zubereiten – wie unser Rezept für gegrillte Paprika oder gefüllte Paprika mit Couscous und frischer Joghurtsauce.
Natürlich finden Sie bei uns noch viele weitere empfehlenswerte Rezeptideen für das bunte Schotengemüse. Wer gegrilltes Gemüse liebt, sollte unbedingt unsere Kartoffel-Paprika-Spieße probieren, die in einer Marinade aus Olivenöl, Knoblauch und Peperoni eingelegt und mit Salz, Pfeffer und Rosmarin gewürzt werden. Oder aber Sie bereiten die veganen Grillspieße mit Paprika, Zucchini, Champignons und Auberginen zu. Nach dem Marinieren kommen sie auf den Grill und können nach wenigen Minuten serviert werden. Eine tolle vegetarische Alternative zum klassischen Schaschlik! Möchten Sie Paprikaschoten füllen, eignen sich für vegetarische Varianten gehackte Champignons oder Zucchini, Feta und Couscous. Natürlich ist aber auch Fleisch eine Option. Dafür nutzen Sie unser Rezept für gefüllte Paprika mit Hackfleisch.