Frittata: der würzige italienische Eierkuchen
Die Franzosen lieben ihre Omelette-Rezepte, die Spanier ihre Tortilla – und die Italiener die Frittata. Dabei sind all diese beliebten Gerichte im Grunde dasselbe: in der Pfanne gestocktes Ei. Was die Frittata von ihren Verwandten unterscheidet?
Diesen Eierkuchen genießen Sie traditionell sowohl warm als auch kalt und je nach Lust und Laune als Hauptgericht oder Appetizer. Anders als Ihr Käse-Omelette oder Ihr Omelette mit Champignons klappen Sie Ihre Frittata bei der Zubereitung auch nicht zu, sondern essen sie im Ganzen oder in Würfeln. Als Beilage passen zur Frittata übrigens grüner Salat und frisches Ciabatta besonders gut.
In unserem Frittata-Rezept verfeinern Sie die Eimasse typisch mediterran mit Oregano, getrockneten Tomaten und Lauchzwiebeln und lassen sie dann in Muffinförmchen im Backofen stocken. Praktisch – so sparen Sie sich im Anschluss das Zerkleinern und erhalten sofort handliche Happen. Das Beste: Für Ihre Frittata benötigen Sie gerade einmal zwanzig Minuten und wenige einfache Handgriffe.
Ein Tipp: Vegane Frittata gibt es auch. Die gelingt Ihnen, wenn Sie statt Eiern eine Basis aus Kichererbsenmehl und Soja-Joghurt mischen.
So verfeinern Sie Ihre Frittata ganz individuell
Die Frittata wird traditionell mit einer ordentlichen Portion Parmesan zum würzigen Genuss. Sie können wie in unserem Frittata-Rezept aber auch zu Gouda greifen oder einen anderen Lieblingskäse im Omelette verarbeiten. Gut passen auch Mozzarella, Scamorza, Ricotta, Feta oder Blauschimmelkäse wie Gorgonzola.
Zur gesunden Gemüse-Frittata wird das Gericht, wenn Sie frischen Spinat, Pilze nach Wahl, Zwiebel oder Spargel zur Eimasse hinzugeben. Besonders beliebt ist bei Vegetariern die Zucchini-Frittata mit hauchfeinen Zucchini-Scheiben.
Extra-deftig wird Ihre Frittata mit Salami, Speck oder Chorizo – aber auch geräucherter Lachs oder Garnelen überzeugen in diesem Gericht. Frittata mit Kartoffeln oder Pasta ist wiederum das ideale Mahl für den ganz großen Hunger. Sie sehen schon: Ihrer kulinarischen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Tipp: Dünsten, kochen oder braten Sie Einlagen wie Gemüse, Pasta oder Fleisch, bevor Sie diese in die Eimasse geben. So gart alles gut durch.