Heidelbeeren – eine runde Sache
Heidelbeeren sind im Handel das ganze Jahr zu haben. Der Grund: Die handelsüblichen Kulturheidelbeeren entstammen in der Regel nordamerikanischen Sorten aus Anbaukulturen. Der wesentliche Unterschied zur europäischen Wildheidelbeere besteht in der größeren Frucht, dem helleren Fruchtfleisch und der ganzjährigen Verfügbarkeit. Die Wildheidelbeere ist auch als Blaubeere bekannt, da der hohe Farbstoffgehalt blau färbt – ein Umstand, der schon so manchen heimlichen Nascher überführt hat.
Aber nicht nur geschmacklich überzeugt die blaue Frucht. Heidelbeeren sind kalorienarm und verfügen über Vitamin C, Zink, Eisen und Folsäure. Außerdem wirken die sekundären Pflanzenstoffe (Polyphenole) in Heidelbeeren entzündungshemmend, blutdrucksenkend und sind gut für das Immunsystem. Fazit: Eine runde Sache!
Rezepte für Genießer
Heidelbeeren lassen sich vielseitig verwenden, vor allem beim Backen sind sie beliebt. So schmecken Heidelbeer-Kuchen, -Muffins oder unsere Heidelbeer-Biskuitrolle großen wie kleinen Genießern. Aber auch Heidelbeer-Desserts in Kombination mit Sahne, Quark und Co. sind lecker. Aus gefrorenen Heidelbeeren können Sie beispielsweise ganz einfach Heidelbeereis mixen. Und wer süßen Brotaufstrich mag, für den gehört Heidelbeermarmelade bestimmt bald zur Lieblingssorte.
Toll sind auch Heidelbeer-Rezepte für süßes Mittagessen. Über Waffeln und Pfannkuchen mit Heidelbeeren oder Heidelbeer-Auflauf freuen sich vor allem kleine Naschkatzen. Und hier noch ein Tipp für den ganz besonderen Früchtekick: Unser köstlicher Heidelbeer-Smoothie mit Matcha und Melone kommt auf jeder Party gut an. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!