Gegrillt oder gebraten? Ideen für Fischgenuss mit Hecht
Auch wenn Hechte aufgrund ihrer festsitzenden Gräten vielleicht nicht gerade die beliebtesten Speisefische sind: Der einheimische Raubfisch mit dem mageren weißen Fleisch ist eine echte Delikatesse.
So werden nicht nur in der gehobenen Gastronomie erlesene Fischspezialitäten mit diesem äußerst schmackhaften Süßwasserfisch angeboten: Auch in der häuslichen Küche können Sie die unterschiedlichsten Hecht-Rezepte nachkochen. Am besten mit fertig gekauften Filets, weil sich damit auch schon das Grätenproblem erübrigt.
Wie wäre es zum Beispiel mit feinem Hechtfilet in Senfsauce, zu dem eine herzhafte Mischung aus Kartoffeln, Speck und Gemüse gereicht wird?
Fleischlosen Genuss mit extra viel Gemüse bietet unser Rezept für Hecht im Gemüsebett: Hier werden Karotten, Sellerie, Porree und Zwiebeln in einer beschichteten Pfanne erhitzt, bevor die Fischfilets, Weißwein, Gemüsefond, Gewürze und Lorbeerblätter hinzukommen. Ergänzt wird dieses leichte Fischgericht mit aromatisch duftendem Basmatireis.
Noch schneller und einfacher ist unser gegrillter Hecht zuzubereiten: Er wird vor dem Grillen lediglich mit Zitrone, Salz und Pfeffer gewürzt und zum Schluss mit selbst gemachter Limetten-Mayonnaise verfeinert. Wer es noch würziger mag, legt den Fisch im Ganzen auf den Grill bzw. in die Grillpfanne – mit frischen Kräutern, Knoblauch und Olivenöl. Zu dieser gegrillten Köstlichkeit empfehlen sich Ofenkartoffeln und ein frischer Gurkensalat.
Tipps und Tricks: So gelingen Hecht-Rezepte noch besser
Unabhängig davon, welche Hecht-Rezepte Sie zuerst ausprobieren wollen: Hier finden Sie ein paar generelle Tipps rund um die Zubereitung des Süßwasserraubfischs mit dem festen, mageren und außerordentlich schmackhaften Fleisch.
Wenn Sie diesen Speisefisch beispielsweise in der Pfanne braten, sollten Sie ihn vorher in Speck einwickeln: So trocknet das magere Fleisch nicht aus und bleibt wunderbar saftig. Hecht im Speckmantel harmoniert übrigens hervorragend mit Tomatensoße, Gemüse und Champignons.
Natürlich können Sie den Fisch auch ohne Speck zubereiten. In diesem Fall sollte er nicht zu lange und nicht zu heiß gebraten werden. Am besten nur kurz anbraten und dann – mit einem kleinen Stück Butter verfeinert – noch einen Moment im Ofen garen lassen.
Als Kochmethode empfiehlt sich das Garen im Vakuumbeutel: Noch besser schmeckt's, wenn Sie zum Fischfilet ein paar Gewürze in den Beutel geben wie Dill oder Salbei und Senf.