Sushi

Sushi-Rezepte: ein abwechslungsreicher Genuss

Kochen Sie ein herzhaft-leckeres Sushi-Menü für sich und Ihre Freunde und genießen Sie gemeinsam den Geschmack von frischem Fisch, feinem japanischen Rundkornreis und scharfem Wasabi.

Zutaten

für
24
Portionen

Für den Fisch:

  • 100gFischfilet
  • 2ELTeriyaki-Marinade
  • 1TLPflanzenöl

Für den Sushi-Reis:

  • 125gSushi-Reis (japanischer Rundkornreis)
  • 1ELReisessig
  • 1ELZucker
  • 1/2TLSalz

Für das Maki-Sushi:

  • 2Noriblatt à 20 x 20 cm
  • 2TLWasabi (jap. Meerrettichpulver)
  • 2BlätterLollo Bianco
  • 50gLauch

Dazu:

  • 4ELSojasauce, hell
  • 30gIngwer, eingelegt

Zubereitung

Fischfilet

  1. Das Fischfilet in schmale, etwa 3 cm lange Streifen schneiden. Mit der Teriyaki-Marinade vermengen und zugedeckt mindestens 30 Minuten ziehen lassen.

  2. Das Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Fischstreifen darin rundherum 1 Minute braten. Auf Küchenpapier geben und entfetten.

Sushi-Reis

  1. Den Reis in einem Sieb so lange kalt waschen, bis das Wasser klar abläuft, dann 1 Stunde abtropfen lassen.

  2. Den Reis in einem Topf mit fest schließendem Deckel mit 150 ml Wasser zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren, den Deckel auflegen und den Reis bei schwacher Hitze 15 Minuten garen. Vom Herd nehmen, 2 Lagen Küchenpapier zwischen Topf und Deckel klemmen und den Reis noch 10 bis 15 Minuten stehen lassen.

  3. Inzwischen den Reisessig mit Zucker und Salz verrühren und leicht erwärmen, bis der Zucker sich auflöst.

  4. Den Reis in eine flache hölzerne Schüssel füllen und die Essigmischung nach und nach mit einem Holzspatel unterarbeiten. Dabei nicht rühren, sondern den Reis wie mit einem Pflug abwechselnd nach rechts und links einschneiden. Den Sushi-Reis bis zu Verwendung mit einem feuchten Tuch bedecken.

Maki-Sushi

  1. Die Noriblätter nacheinander in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze von einer Seite anrösten, bis sie zu duften beginnen, herausnehmen, abkühlen lassen und halbieren.

  2. Das Wasabipulver mit 2-3 TL Wasser zu einer cremigen Paste rühren und quellen lassen.

  3. Den Salat waschen, gut abtropfen lassen und in Streifen schneiden. Den Lauch putzen, längs halbieren und waschen. Gut abtropfen lassen und in feine Würfel schneiden.

  4. Das Noriblatt mit der glänzenden Seite nach unten bündig auf eine Bambus-Rollmatte legen und dünn mit Wasabi-Paste bestreichen, dabei vorne und hinten einen 1 cm breiten Rand lassen. Etwa 1/2 cm hoch Sushi-Reis darauf verteilen, dabei vorne und hinten einen 1 cm breiten Rand freilassen. Im vorderen Drittel des Reises eine Querrille eindrücken, dort hinein ein Streifen Fischfilet sowie den Salat und den Lauch legen. Die Bambusmatte leicht anheben und damit Noriblatt und Reis um die Füllung herum zu einer Rolle formen. Mit Hilfe der Bambusmatte fest aufrollen. An den offenen Seiten den Reis leicht andrücken.

  5. Die Matte entfernen. Die Sushi-Rolle mit einem scharfen Messer halbieren. Dann die beiden Hälften parallel aneinander legen und dritteln - ergibt 6 Sushi. Mit der Schnittfläche nach oben anrichten.

  6. Sojasauce und eingelegten Ingwer dazu reichen.

Variationstipp

  1. Sie können anstelle von Lachs auch Thunfisch, Seeteufel oder Garnelen verwenden. Achten Sie auf die Frische! Sie können den Fisch auch roh verwenden. Wie Sie Sushi ganz einfach selber machen, erfahren Sie auch in unserem Video.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Gewusst wie – Sushi-Rezepte mit frischen Zutaten zubereiten

Frische Zutaten haben beim Sushi zubereiten oberste Priorität. Wenn Sie Sushi zum ersten Mal selber machen, sollten Sie sich gut vorbereiten und Bambusmatten, leckere Zutaten und ein scharfes Messer bereitlegen. Das japanische Gericht, das auch in Japan vornehmlich in Restaurants gegessen wird, lässt sich schnell und einfach zubereiten. Verschiedenste Sorten von Sushi wie Maki (in Nori-Blätter gewickelt und gerollt), Nigiri (mit Fisch, Ei oder Meeresfrüchten belegte kleine Reisrolle) oder Sashimi (roher Fisch ohne Reis) lassen sich mit dem Einsatz von frischem Fisch zu einer wunderbaren Platte anrichten. Für noch mehr Auswahl auf der Sushi-Platte sorgen auch die California Rolls, bei denen das Nori-Blatt in die Sushi-Rolle eingewickelt wird. Bereiten Sie aus Zutaten wie Lachs, Oktopus, saftigem Thunfisch, Garnelen und leckeren Krabben kombiniert mit Ei, Avocado, Gurke, Frischkäse sowie mit Wasabipaste und Teriyakisauce verfeinert eine Reisrolle zu, die sowohl in Geschmack als auch Optik auftrumpfen kann. Dazu rundet eine kräftig-würzige Sojasauce Ihre Platte mit japanischen Delikatessen geschmacklich ab und lässt Ihre Gäste ins Schwärmen geraten. Typischerweise wird zu einem solchen Menü fein eingelegter Ingwer gereicht, der durch seine süße Schärfe besticht und bei keinem der zahlreichen Sushi-Rezepte fehlen darf.

Übrigens: Sollten Sie keinen Reisessig zur Hand haben, erfahren Sie hier, wie Sie aus heimischen Sorten Reisessig-Ersatz herstellen.

Sushi-Rezepte zusammen ausprobieren und genießen

Das Tolle an der japanischen Fisch-Spezialität ist, dass sie sich auch gemeinsam zubereiten lässt. Kochen Sie den speziellen Rundkornreis einfach nach Rezept vor, und belegen und rollen Sie gemeinsam mit Ihren Gästen alle Rollen so, wie Sie sie am liebsten mögen. Hierbei steht neben dem Geschmack auch der Spaß im Vordergrund und jede Rolle wird zum genussvollen Unikat, das es zusammen zu probieren gilt. Besonders gut für große Gesellschaften eignet sich auch Sushi Bake, bei dem das zeitaufwendige Rollen wegfällt. Frisches Gemüse eignet sich als Sushi-Einlage in Maki & Co. vor allem für Vegetarier und Veganer als willkommene Fisch-Alternative. Wenn Sie dabei kreativ werden möchten, sind vegetarische Sushi-Rezepte wie Pandabärchen genau das richtige für Sie: Die aus Reis geformten Bärchen beeindrucken Ihre Gäste und lassen sich wunderbar vorneweg verspeisen oder mit einer leckeren Asia-Ramen-Suppe als Hauptspeise kombinieren. Tipp: Verwenden Sie die japanischen Nudeln auch als Bun für unseren Ramen-Burger. Eingewickelt in Seetang bzw. Nori-Blätter können Sie natürlich auch weitere feinste Sushi-Häppchen ohne Fisch erschaffen, die durch die scharfen Noten der grünen Meerettichpaste Wasabi den typischen Sushi-Geschmack erhalten. Wasabi können Sie wie in Japan üblich bereits bei der Zubereitung des Sushis in den Rollen verarbeiten und zusätzlich noch auf den Tisch stellen, so dass Ihre Gäste bei Bedarf nachwürzen können. Üblicherweise wird dafür der Wasabi als Paste zusätzlich auf das Sushi aufgetragen oder mit Sojasoße aufgelöst. Übrigens: Wenn Sie lieber süß essen, probieren Sie doch unser Rezept für Süßes Mango-Sushi! Möchten Sie dagegen erfahren, wie lecker Wakame schmeckt, probieren Sie unseren Algensalat.