Spinatpesto: Italienischer Klassiker in neuem Gewand
Sie lieben Pesto? Kein Wunder. Die mediterrane Sauce aus frischen Zutaten sorgt für ein intensives Geschmackserlebnis und lässt sich endlos kombinieren. Ob klassisch zu Pasta oder auch in Suppen, Salaten, zu Fisch und Fleisch oder als raffinierter Brotaufstrich – dieser italienische Dauerbrenner schmeckt immer. Und zwar besonders dann, wenn Sie das Pesto selber machen.
Mit unserem Spinatpesto-Rezept bereiten Sie grünes Pesto jetzt nicht nur mit Spinat statt Basilikum zu, sondern auch noch schneller, als Sie zum Supermarkt laufen könnten. Denn für dieses wirklich einfache Pesto-Rezept brauchen Sie tatsächlich gerade einmal fünfzehn Minuten. Das hat das Rezept übrigens mit dem für Giersch-Pesto sowie dem für Schnittlauchpesto und Grünkohl-Pesto gemeinsam: Auch die gehen blitzschnell und kinderleicht.
Das Beste: Italienisches Pesto lässt sich ganz nach Ihrem Geschmack – oder dem aktuellen Inhalt Ihres Kühlschranks – abwandeln. So schmecken in unserem Spinatpesto statt Pinienkernen etwa auch Cashews, Mandeln, Walnüsse, Pistazien oder Kürbiskerne. Den Parmesan ersetzen Sie nach Bedarf ganz einfach durch anderen Hartkäse wie Cheddar, Bergkäse oder Grana Padano. Und wenn Sie mal Lust auf rotes statt grünes Pesto haben, probieren Sie unser Pesto rosso. Eine weitere köstliche Kochidee mit Spinat liefern wir Ihnen mit dem Rezept für Gorgonzola-Spinat-Soße.
Gut zu wissen: Ihr selbst gemachtes Pesto hält sich in einer Dose mit Deckel verpackt bis zu drei Wochen in Ihrem Kühlschrank.
Spinat für Ihr Pesto: Besser frisch oder tiefgekühlt?
Diese grünen Blätter schmecken nicht nur lecker, sondern sind auch noch echte Power-Pakete. Schließlich ist Spinat reich an den antioxidativ wirkenden Vitaminen C, A und K sowie Folsäure und enthält wertvolles Mangan, Eisen und Magnesium – und das sowohl in der frischen, als auch der tiefgekühlten Variante. Gesundheitsbewusste Genießer gewinnen bei Spinat-Rezepten (wie unseren Nudeln mit Spinatsoße) also mit beiden Formen.
Und auch geschmacklich eignen sich für unser Spinatpesto sowohl frische als auch tiefgefrorene Blätter. Der einzige Unterschied: Frischer Spinat benötigt mehr Vorbereitung. Schließlich sollten die Blätter vor dem Zubereiten gründlich gewaschen werden. Es empfiehlt sich außerdem, dicke Stiele zu entfernen. Bei frischer Ware ebenfalls wichtig: Eine genaue Inspektion beim Einkauf. Greifen Sie nur zu Spinat mit tiefgrünen Blättern ohne Flecken oder welke Stellen.
Nach der Zubereitung unseres Spinatpestos sind noch ein paar Blätter übrig? Verwenden Sie diese zum Beispiel für eine köstliche Spinatcremesuppe - schmeckt lecker und ist in weniger als dreißig Minuten fertig.