Rosenkohl-Curry mit Süßkartoffeln

Kräftiger Rosenkohl und milde Süßkartoffeln harmonieren perfekt in diesem etwas außergewöhnlichen Curry-Rezept. Fruchtige und cremige Geschmacksnoten von passierten Tomaten und Kokosmilch runden das Gericht ab. Perfektes Wohlfühlessen an kalten Tagen – auch zum Vorkochen geeignet!

Zutaten

für
2
Portionen
  • 400gRosenkohl
  • 300gSüßkartoffel
  • 1Zwiebel
  • 1Knoblauchzehe
  • 15gIngwer
  • 4ELÖl
  • 75gLinsen, rot
  • 1/2TLKurkuma
  • 100gTomaten, passiert
  • 1ELGaram Masala (Gewürzmischung)
  • 250mlKokosmilch
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1PriseZucker
  • 6StieleKoriander

Zubereitung

  1. Rosenkohl putzen, waschen und halbieren. Süßkartoffeln schälen und klein schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben.

  2. Drei EL Öl in einem Topf erhitzen. Rosenkohl und Süßkartoffeln darin bei starker Hitze scharf anbraten, salzen und herausnehmen. Restliches Öl in den Topf geben. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch darin glasig dünsten. Linsen und Kurkuma zugeben und kurz mitdünsten.

  3. Passierte Tomaten und Garam Masala zugeben und mit 200 ml Kokosnussmilch und 250 ml Wasser auffüllen. Gemüse zurück in Topf geben und zugedeckt 5 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Dann den Deckel entfernen und weitere 5-10 Minuten offen köcheln lassen.

  4. Curry mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken. Das Curry mit der restlichen Kokosnussmilch beträufeln und mit gezupftem Koriander bestreut servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß

Curry mit Rosenkohl für Gemüsegenuss im Winter

Unser Curry mit Süßkartoffeln und Rosenkohl eignet sich perfekt als Abendessen nach einem langen Herbst- oder Wintertag. Und das nicht nur, weil es schnell zubereitet ist und durch die leichte Schärfe des Currys einen wärmenden Effekt besitzt. Rosenkohl gehört zu den Wintergemüsen und schmeckt in der kalten Jahreszeit deshalb besonders frisch und kräftig. Das sollten Sie ausnutzen! Die Zubereitung von frischem Rosenkohl dauert etwas länger als die der tiefgefrorenen Variante. Sie werden allerdings mit einem Plus an Aroma belohnt.

Wenn nach der Zubereitung des Rosenkohl-Currys mit Süßkartoffeln etwas von dem Kohl übrigbleibt, können Sie diesen bis zu einem Jahr im Gefrierfach aufbewahren. Anderenfalls können Sie die Reste ebenso gut bis zum nächsten Tag aufbewahren, um unser Rezept für scharfen Rosenkohl auszutesten.

Rosenkohl aufbewahren

Im Gemüsefach des Kühlschranks ist Rosenkohl bis zu acht Tagen haltbar. Er kann jedoch ebenso gut eingefroren werden. Zuvor müssen die Blätter entfernt, der Strunk gekürzt und die Rosenkohl-Köpfchen gewaschen werden. Vor dem Einfrieren ist es wichtig, dass der Kohl für drei bis vier Minuten im kochenden Salzwasser blanchiert wird. Anderenfalls können sich Keime bilden. Außerdem behält er durch das kurze Garen und Abschrecken seine grüne Farbe. Nachdem die Kohlköpfchen ausreichend abgetropft sind, können sie nun in einem Gefrierbehälter eingefroren werden.

Rosenkohl-Süßkartoffel-Curry: testen Sie Varianten aus

Falls Sie einmal keine Süßkartoffeln bekommen, können Sie diese mit herkömmlichen Kartoffeln ersetzen. Probieren Sie in der herbstlichen Jahreszeit auch Kürbis als Zutat für unser Rosenkohl-Curry mit Kokosmilch aus. Wenn dieser gewürfelt und kurz angebraten wurde, kann er anschließend in das Gericht hinzugefügt werden. Um das Curry traditionell anzurichten, können Sie als Beilage Reis servieren. Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden, Rosenkohl-Rezepte für warme oder kalte Speisen bereichern bestimmt auch Ihre Winterküche.