Biryani

Aromatischer Basmatireis, exotisch mariniertes Hähnchen und orientalische Gewürze sind das Geheimnis dieses indischen Biryanis. Lassen Sie sich verführen und kochen Sie das Gericht mit unserem Rezept Schritt für Schritt nach!

Zutaten

für
4
Portionen

Für den Reis:

  • 1Msp.Safranfäden
  • 100mlVollmilch
  • 200gBasmati-Reis
  • 1Gemüsezwiebel
  • 3Chili, grün
  • 4Kardamomkapsel
  • 3ELGhee
  • 1TLKreuzkümmelpulver
  • 1TLKoriander, gemahlen
  • 1TLGaram Masala (Gewürzmischung)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1Sternanis
  • 2Lorbeerblatt
  • 1Zimtstange
  • 400mlGemüsebrühe
  • 1/2BundMinze
  • 1/2BundKoriander
  • 1Limette

Für das marinierte Fleisch:

  • 500gHähnchenkeule
  • 2ZehenKnoblauch
  • 60gIngwer
  • 70gJoghurt
  • 1TLKurkuma, gemahlen
  • 1TLChilipulver
  • Salz

Zubereitung

  1. Fleisch in ca. 3-4 cm große Stücke schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Zusammen mit dem Fleisch, Joghurt, Kurkuma und Chilipulver in eine Schüssel geben, mit Salz würzen und gut vermengen. Abgedeckt im Kühlschrank für mindestens 1 Stunde, besser über Nacht, marinieren.

  2. Inzwischen den Safran in Milch einweichen und ca. 30 Minuten ziehen lassen.

  3. Den Reis in ein feines Sieb oder eine Schüssel geben und gründlich waschen, bis das Wasser klar ist.

  4. Zwiebel schälen, halbieren und in Streifen schneiden. Chilis waschen und in Ringe schneiden, nach Bedarf Trennwände und Samen entfernen. Kardamomkapseln aufbrechen und die Samen herausholen.

  5. Ghee in einem Topf zerlassen. Zwiebel zugeben und bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten goldbraun braten. Kardamom, Kreuzkümmel, Koriander und Garam Masala zugeben und leicht mitrösten. Fleisch zugeben und ca. 4 Minuten rundherum anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermengen. Sternanis, Lorbeer, Zimtstange und Chilis zugeben und mischen. Mit Brühe ablöschen und mit Reis bedecken. Zugedeckt ca. 8 Minuten garen, bis der Reis gar ist.

  6. Minze und Koriander waschen, trocken schütteln und fein schneiden. Limette waschen und vierteln.

  7. Biryani in Schalen anrichten. Mit Safranmilch, Koriander und Minze garnieren. Mit je einer Limettenspalte servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Biryani Chicken – gebratener Reis mit Hähnchen

Biryani ist ein raffiniertes Reisgericht mit Fleisch wie Huhn, Ziege oder Lamm, das im gesamten asiatischen Raum weit verbreitet ist. Die Bezeichnung "Biryani" stammt aus dem Persischen und bedeutet so viel wie "geröstet" oder "gebraten". In der Tat wird der Reis im Original-Biryani nicht gekocht, sondern gebraten – und zwar in Ghee.

Dieser Butterschmalz kommt in der indischen Küche in beinahe jedem Gericht zum Einsatz. Neben Ghee sind es vor allem die orientalischen Gewürze, die dem Biryani-Hähnchen in diesem Rezept sein wunderbares Aroma schenken. Zu den typischen Biryani-Gewürzen gehören Kardamom, Kreuzkümmel, Koriander, Chili, Lorbeer, Sternanis und die beliebte indische Gewürzmischung Garam Masala. Diese kommt übrigens auch bei der Zubereitung der berühmten Mulligatawny zum Einsatz. Im Asiashop finden Sie meist fertiges Biryani-Gewürz, auf das Sie zurückgreifen können.

Indisches Biryani zubereiten

Vor dem eigentlichen Kochen wird das Hähnchen für das Biryani zunächst klein geschnitten und mariniert. Stellen Sie es danach für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Als Reis verwenden Sie für das Biryani traditionell Basmati. Diese beliebte Langkornsorte muss in der Regel nicht länger als zehn bis zwölf Minuten kochen und bleibt in Reisgerichten locker und bissfest. Die Zutaten für Biryani variieren übrigens von Land zu Land und von Region zu Region: Sie können Ihrem Biryani nach Belieben frisches Gemüse wie Zuckerschoten, Brokkoli oder Möhren beifügen, das Fleisch ganz weglassen und durch marinierten Tofu ersetzen. Die Biryani-Sauce lässt sich wunderbar mit Nüssen wie Mandeln oder Cashew-Kernen anreichern. Braten Sie diese kurz an, bevor Sie sie hinzugeben – so entfalten die Nüsse feine Röstaromen.

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