Macarons-Rezepte: trendiges Baiser
"Macarons", das klingt ähnlich wie "Makronen", die Törtchen unterscheiden sich von dem deutschen Mandelgebäck aber deutlich. Die kleinen runden Baiserteilchen stammen aus Frankreich und werden aus einem sehr viel feineren und luftigeren Teig hergestellt als Makronen. Letztere sind eher schwer und klebrig. Und natürlich werden Makronen nicht gefüllt. Macarons aber schon, wie zum Beispiel bei diesem Rezept für Macarons mit Himbeerfüllung mit einer Butter-Frucht-Creme.
Mit Lebensmittelfarbe bunt eingefärbt, machen die französischen Köstlichkeiten in jedem Schaufenster und auf jedem Foto etwas her – kein Wunder, dass sie zum Social-Media-Trend avancierten. Kleines Manko: Macarons sind etwas heikel in der Herstellung. Aber keine Sorge, mit ein wenig Übung werden auch Ihre Törtchen perfekt rund, außen knusprig und innen weich!
3 Tipps, damit Ihre Macarons gelingen
Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Konsistenz der Baiser-Mandelmasse genau stimmt. Ist sie zu flüssig, verlaufen die Macarons beim Backen. Wiegen Sie deshalb alle Zutaten exakt ab und verwenden Sie nur feines Mandelmehl in Pulverform. Das bindet die Flüssigkeit der Eiweiße sehr gut und sorgt für eine homogene Konsistenz der Baisermasse.
Sobald Sie kleine Baisertropfen auf das Backpapier oder die Backmatte aufgespritzt haben, sollten diese vor dem Backen etwa 30 Minuten antrocknen. So entstehen nachher die gewünschten "Füßchen" und Sie können die Macarons hinterher flach aufeinander legen. Sie sehen das am Beispiel unserer köstlichen Brombeer-Macarons.
Zu guter Letzt heißt es: Die Törtchen sehr vorsichtig behandeln! Schon durch kleine Erschütterungen, zum Beispiel, wenn Sie das Backblech in den Ofen schieben, können kleine Risse im Baiserteig entstehen. Die Macarons platzen dann beim Backen auf.
Macarons-Rezepte: Die Füllung zubereiten
Was darf es denn sein, Buttercreme oder Ganache? Viele Konditoren füllen Ihre Macarons mit einer bunt eingefärbten Creme aus Butter und Zucker. Aromatisieren Sie Ihre Füllung doch auch mal mit Fruchtkonfitüre, wie bei unserem Rezept für Macarons mit Orangencreme. Hier schmeckt die Füllung durch die Zugabe von Marzipan auch besonders saftig. Bei unseren Macarons mit Pistaziencreme sorgen fein gehackte Nüsse für etwas Biss.
Ganache, also Schokoladencreme, eignet sich genauso gut zum Füllen Ihrer Baiser-Teilchen. Geben Sie etwas Rum oder Orangenlikör für das Extra-Aroma hinzu.
Tipp: Macarons können Sie in luftdichten Dosen im Kühlschrank aufbewahren. So bleiben sie etwa 2-3 Tage frisch.