Leichte Küche für warme Tage: persischer Salat "Shirazi"
Deftige, mächtige Gerichte wie Braten, Knödel und Eintöpfe schmecken im Herbst und Winter köstlich. Im Sommer steht uns der Sinn eher nach Speisen, die das Verdauungssystem weniger belasten und im besten Fall gleich noch viel Flüssigkeit liefern. So bleibt der Körper bei Hitze leistungsfähig. Unser Shirazi-Salat-Rezept erfüllt genau diese Anforderungen und schmeckt noch dazu einfach köstlich. Neben Tomate und Granatapfelkernen findet sich im Salat frische Gurke, die mit ihrem hohen Wassergehalt von bis zu 97 Prozent ein idealer Durstlöscher ist. Auch bei unserem Blattsalat Gurken-Mozzarella spielt sie eine Hauptrolle und wird mit Joghurt-Dressing angemacht.
Beim Shirazi-Salat – der Name stammt übrigens von der Großstadt Shiraz im Südiran – sorgt eine Vinaigrette aus Zitronensaft, Olivenöl und Weißweinessig für den Geschmack. Kreuzkümmel verleiht der Sauce den exotischen Touch, genauso wie die Granatapfelkerne. Sie sind eine typische Zutat der orientalischen Küche und kommen auch in unserem Avocado-Granatapfel-Salat zum Einsatz.
Ideal als Beilage oder Vorspeise: Shirazi-Salat
Ein großer Pluspunkt des Shirazi-Salats ist seine Einfachheit. Kein langes Geschnippel, keine endlose Zutatenliste und keine Wartezeit: In nur 15 Minuten liegt das Gericht fertig auf dem Teller. Wer einen eiweißreichen Bestandteil vermisst, kann einfach Feta hinzufügen. Der Schafs- oder Ziegen-Schafskäse ist klassische Zutat eines griechischen Salats, der dadurch besser sättigt. Den Hunger stillt hier zusätzlich ein frisches Knoblauch-Baguette, das Sie genauso gut zum persischen Shirazi-Salat reichen können. Selbstverständlich passen auch andere Brotsorten dazu, um den Salat zum vollwertigen Hauptgericht zu machen. Eine weitere Möglichkeit: Mischen Sie Couscous oder Bulgur unter. So wird auch das größte Loch im Magen auf leckere Weise gefüllt.
Ansonsten eignet sich das Shirazi-Salat-Rezept natürlich auch perfekt für eine Beilage, ob zum Grillen oder zu einem Hauptgericht. Für eine Vorspeise ist es ebenfalls eine gute Wahl. Haben Sie keine Lust, die Granatapfelkerne aus der frischen Frucht zu puhlen, können Sie übrigens auch die getrocknete oder gefriergetrocknete Variante verwenden.