Rumpsteak mit Marinade

Kombiniert mit den passende Aromen schmeckt Rumpsteak noch ein Stück besser. Erstrecht, wenn die Beilage eine fruchtige Note mitbringt. Probieren Sie daher unbedingt unser Rumpsteak mit Marinade und gefüllter Melone – ganz ohne langes Einlegen.

Zutaten

für
4
Portionen

Für die Marinade:

  • 80gZwiebel
  • 2Knoblauchzehe
  • 1Chilischote, rot
  • 4ELOreganoblatt
  • 2ELPaprikapulver, edelsüß
  • 150mlTomatenketchup
  • Salz
  • Pfeffer

Für die Melonen:

  • 2kleineCantaloupe-Melone
  • 2KugelnBüffelmozzarella
  • 2ELOlivenöl
  • 6ELBasilikumblättchen
  • Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 12ScheibenParmaschinken

Für die Steaks:

  • 4Rumpsteak
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Zubereitung Marinade

  1. Zwiebeln und Knoblauch schälen, mit der Chili sehr fein hacken. Alles mit Oregano, Paprikapulver und Tomatenketchup verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.

Zubereitung Melonen

  1. Die beiden Melonen halbieren, Kerne mit einem Löffel entfernen. Mozzarella halbieren, mit Olivenöl und Basilikumblättern vermischen. Mit Pfeffer würzen.

  2. Melone mit der Schnittfläche nach unten bei direkter starker Hitze ca. 4 Minuten grillen, umdrehen und an den Rand des Grills ziehen.

  3. Mozzarella in die Melonenmulde geben und Parmaschinken darauf verteilen.

Zubereitung Steaks

  1. Die Steaks trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Bei direkter starker Hitze 2,5 Minuten pro Seite grillen, dabei immer wieder mit der Marinade bepinseln.

  2. Steaks an den Rand des Grills ziehen und ca. 3 Minuten ruhen lassen. Mit der Melone servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß

Rumpsteak-Marinade: einfach anrühren und bepinseln

Durch seinen Fettrand ist das Rumpsteak zum Grillen prädestiniert – auch mit Marinade. Bei intensiver Hitze hält er das Fleisch wunderbar saftig, was sich auch unser Rezept zunutze macht. Ein großer Vorteil: Sie müssen das Rumpsteak nicht einlegen. Stattdessen bepinseln Sie das Fleisch während Sie es grillen. Lassen Sie es aber nicht zu lange auf dem Grill, denn so bleibt das Rumpsteak beim Marinieren zart. Geschmacklich pendelt die Marinade zwischen Schärfe, Frische und der dezenten Süße des Ketchups. Mögen Sie es lieber weniger scharf, entfernen Sie vorab die Kerne der Chilischote. Statt Oregano können Sie auch Thymian verwenden – auf diese Weise können Sie die Marinade für Ihr Rumpsteak ein wenig variieren. Vielleicht soll die Marinade doch lieber in die südamerikanische Richtung gehen? Unser argentinisches Rumpsteak servieren Sie mit einer Paprika-Salsa und Grillgemüse. Als Begleitung für unser Rumpsteak mit Marinade wählen Sie am besten mit Büffelmozzarella und Basilikum gefüllte Melone, deren Süße das Aroma des Fleischs optimal ergänzt.

Rumpsteak marinieren – oder nicht?

Ob Sie ein Rumpsteak mit Marinade verfeinern, entscheidet ganz allein Ihr Geschmack. Theoretisch kommt das Fleisch auch bestens mit etwas Salz und Pfeffer, dazu mit Kräuterbutter aus. Während Sie es für unser Rezept im Laufe des Garvorgangs bepinseln, können Sie Rindersteak stattdessen auch einlegen. Ist die Marinade ölhaltig, nutzen Sie eines, das auch erhitzt werden darf. Rapsöl bleibt geschmacksneutral, Olivenöl bringt einen mediterranen Touch. Raffiniertes besitzt dabei einen höheren Rauchpunkt. Grundsätzlich sollte eine Marinade für Rumpsteak auch eine säuerliche Komponente enthalten. Bei unserem Rezept übernimmt das Tomatenketchup diesen Part. Als Beilagensoße darf es natürlich auch etwas ausgefallener sein. Probieren Sie beispielsweise einmal unser Rumpsteak mit Pommes und Kürbisketchup. Ein traditionell schwäbisches Gericht auf Rumpsteakbasis bereiten Sie mit unserem Rezept für Zwiebelrostbraten zu.