Lecker, gesund und schnell gemacht: Apfelchips-Rezept
Snacken Sie gern? Dann werden Sie dieses Rezept für Apfelchips lieben: Schließlich versprechen selbst gemachte getrocknete Apfelscheiben aus dem Backofen einen ebenso gesunden wie leichten Genuss. Gerade mal 107 Kalorien hat eine Portion, sodass Sie die fruchtig-krossen Apfelringe ruhig öfter zubereiten und genießen können.
Zumal dieses Apfelchips-Rezept kinderleicht, in kürzester Zeit und darüber hinaus auch noch sehr günstig zuzubereiten ist. Denn alles, was Sie dafür brauchen, sind ein paar Äpfel, eine Zitrone und ein paar Kräuter nach Belieben.
Ob als kalorienarme Alternative zu Kartoffelchips & Co., als leckeres Dessert statt Pudding und Eis oder als gesunder Snack für Kindergarten, Schule und Büro: Wenn Sie Apfelchips selber machen, können Sie viel Geld sparen. Vor allem im September, wenn herbstliches Obst wie Äpfel, Birnen & Quitten Saison haben. Dann schlägt auch die Stunde cremiger Desserts wie unserem Apfelschnee.
Welche Äpfel sind für Chips geeignet?
Wie jeder Apfelliebhaber weiß, zeichnen sich Äpfel durch eine enorme Sortenvielfalt aus. Weltweit soll es rund 30.000 Apfelsorten geben, während allein in Deutschland rund 4.000 verschiedene Sorten wachsen. Und die unterscheiden sich nicht nur geschmacklich, sondern auch in der Konsistenz. So eignen sich manche besonders gut zum Reinbeißen, andere zum Backen für unseren versunkenen Apfelkuchen und wieder andere für leckere Säfte wie unseren fruchtigen Apfel-Ananas-Shake.
Für unser Apfelchips-Rezept sollten unbedingt feste Äpfel verwendet werden. Am besten aus Ihrer Region, denn regional angebaute Äpfel begeistern mit besonders aromatischem Geschmack. Zum Beispiel:
- Elstar: Die appetitlich roten Äpfel zeichnen sich durch knackige Festigkeit aus und überzeugen mit fruchtigem Geschmack.
- Cox Orange: Dieser würzige Herbstapfel punktet mit süßem Aroma und seiner angenehmen Säure. Er ist an seiner gelb-grünlichen Schale mit feinen roten Streifen zu erkennen und hervorragend zum Einkochen von Apfelmus geeignet. Wie übrigens alle festen Apfelsorten!
- Boskop: Der fruchtig-kräftige Geschmack mit der feinsäuerlichen Note ist prädestiniert zum Kochen und Backen. Ob als Bratapfel, auf dem Apfelkuchen oder für getrocknete Apfelscheiben: Die frisch gepflückten Äpfel sind am knackigsten und eignen sich am besten.
- Braeburn: Der herb-säuerliche Tafelapfel stammt ursprünglich aus Neuseeland und ist wunderbar knackig. Ebenfalls perfekt für Obstsalat, Apfelstrudel & Co.!
Doch ganz unabhängig davon, welche Apfelsorte Sie für dieses Apfelchips-Rezept verwenden: Bitte vergessen Sie nicht, während des Backens einen hölzernen Kochlöffel in die Backofentür zu klemmen: Nur so kann die entstehende Feuchtigkeit entweichen, damit die Apfelringe schön knackig und kross werden!