Was ist Nougat?

Cremig, süß und für viele Naschkatzen unwiderstehlich – so präsentiert sich Nougat in Ostereiern, Torten und Pralinen. Doch was ist Nougat eigentlich? Der bei uns geläufige dunkle Nougat hat seine kulinarischen Wurzeln in Italien, und zwar in der piemontesischen Stadt Turin. Seine wichtigste Zutat sind Haselnüsse, die zu einer cremigen Paste gemahlen werden. Seinen dunklen Farbton verdankt er dem Kakao. Weitere Ingredienzien des Gianduia, wie Nougat in Italien genannt wird, sind Zucker, Milchpulver und Fette.

Der weiße Nougat hingegen, der vor allem in Spanien (Turrón), Frankreich (Nougat) und Italien (Torrone) genascht wird, verzichtet auf Kakao und wird aus Eischnee, Zucker, Honig, Nüssen, Pistazien oder Mandeln sowie oftmals auch kandierten Früchten zubereitet. In unserem Rezept für Nougatkugeln kommt allerdings der dunkle Nougat zum Einsatz.

Nougatkugeln selber machen

Nougatkugel zu backen, ist im Prinzip ganz einfach. Der Nougat wird in kleine Stücke geschnitten und mit einem Teig aus Mehl, Haselnüssen, Ei und Butter umwickelt. Nur ca. zehn bis zwölf Minuten benötigen die kleinen Kugeln im Ofen. Noch etwas schneller fertig sind unsere Nougatstangen, bei denen das Nougat den Teig umhüllt und nicht umgekehrt.

Selbstverständlich können Sie den Nougat auch selbst herstellen, z. B. aus Haselnüssen, Puderzucker, Butter und Zartbitterschokolade. Er ist allerdings nicht so lange haltbar wie Nougat aus dem Handel, der z. B. bei unseren köstlichen Nougat-Pralinen auf der Zutatenliste steht.

Tipp: Entdecken Sie in der Rezeptewelt viele weitere Nougat-Rezepte wie Nougat-Torte, Nougat-Kekse oder Nougattaler. Unsere Nougatkugeln und Plätzchen eignen sich auch toll zum Verschenken. Und möchten Sie auf Zucker, Kakao und Fette verzichten, empfehlen wir Ihnen unsere Energiekugeln aus Haferflocken, Mandeln, Rosinen und Quark.