Hefezopf-Rezept – gefüllt und pur ein Genuss
Ein Hefezopf schmeckt nicht nur köstlich, er wertet jede Kuchentafel auch optisch auf. Das dekorative Flechtwerk aus Teig lässt sich gezielt als essbare Tischdekoration einsetzen. Das gilt besonders für gefüllte "Striezel", wie die Kuchen in Österreich und Bayern genannt werden. Backen Sie zum nächsten Fest unseren klassischen Osterzopf mit Eiern oder einen Osterzopf mit 3 Füllungen – unser Rezept erklärt Schritt für Schritt in Wort und Bild, wie Sie den Zopf mit Nuss, Mohn und Marzipan füllen, richtig flechten und so ein kleines Kunstwerk schaffen. Der Hingucker ist perfekt für den Osterbrunch mit der ganzen Familie geeignet. Was noch gut auf den festlich gedeckten Tisch passt, verraten unsere Tipps und Rezepte für ein frühlingsfrisches Osterbuffet.
Für das ausgedehnte Sonntagsfrühstück müssen Sie ja nicht gleich einen nach allen Regeln der Kunst gefüllten Zopf zubereiten. Auch pur schmeckt das Hefegebäck köstlich und lässt sich ganz nach Geschmack mit Butter, Marmeladen und süßen Aufstrichen veredeln. Für den Teig brauchen Sie als Zutaten nur Mehl, Zucker, Milch, Hefe, Eier, Butter und etwas Salz. Statt frischer Hefe können Sie auch Trockenhefe verwenden und als zusätzliches Triebmittel Backpulver zusetzen. Die Milch bildet nicht nur die flüssige Komponente für den Teig, sondern sorgt auch für eine schöne Oberflächenbräunung. Dazu bestreichen Sie den Hefezopf vor dem Backen mit Milch.
Hefezopf-Rezept: So geht der Teig gut auf
Neben dem Grundrezept für einen Hefezopf gibt es etliche Varianten, um das Backwerk zu verfeinern. So können Sie Rosinen in den Teig geben, Gewürze wie Kardamom, Zimt und Nelke oder eine raffinierte Füllung wählen. Probieren Sie zum Beispiel unser Rezept für einen Orangen-Pistazien-Zopf aus und lernen Sie eine ganz neue Geschmacksnote in dem Kuchenklassiker kennen. Wenn Sie sich vegan ernähren, gibt es natürlich auch ein Hefezopf-Rezept ohne Ei und Milch. Mit veganer Margarine und Pflanzenmilch aus Soja oder Hafer gelingt der Striezel sehr gut. Beim Mehl dürfen Sie ebenfalls flexibel sein und statt Weizen- gerne feines Dinkelmehl verwenden.
Sie haben Bedenken, dass Ihr Hefeteig nicht aufgeht? Keine Sorge, wenn Sie dem Teig immer genügend Zeit zum Gehen lassen, kann nichts passieren. Ein häufiger Fehler ist es, die Zubereitungszeit hier verkürzen zu wollen, indem der Teig bei zu hohen Temperaturen in den Ofen gestellt wird. Jenseits der 50-Grad-Marke kann die Hefe ihre Funktion nicht mehr erfüllen. Besonders locker wird Ihr Zopf übrigens, wenn Sie den Vorteig sowie den fertigen Teig jeweils vor und nach dem Flechten gehen lassen – aller guten Dinge sind drei.
Ob als Hauptgericht oder als Dessert können Sie unseren leckeren Topfenauflauf mit frischen Beeren oder fränkische Hefeklöße zubereiten – probieren Sie die Rezepte aus!