Erdbeer-Margarita: Cocktail-Klassiker mit Extra-Fruchtaroma
Tequila, Orangenlikör und Limettensaft: Diese drei Komponenten benötigen Sie für die Urform der Margarita. Neben etwas Salz für den charakteristischen Rand, versteht sich. Das Ergebnis dieses so simpel wirkenden Rezepts ist ein eisgekühlter Cocktail von aufregendem Facettenreichtum – dem Sie für unseren Erdbeer-Margarita-Cocktail noch frische Früchte und Crushed Ice hinzufügen. Das fertig gemixte Ergebnis ist eine halbgefrorene, extra-fruchtige Frozen Margarita mit frischen Erdbeeren, die neben Erdbeerlimes definitiv Lieblingsdrink-Potenzial hat. Und die dabei so leicht zu machen ist! Dieses Getränk gelingt jedem Hobby-Barkeeper. Übrigens schmeckt unsere Erdbeer-Margarita auch mit gefrorenen Erdbeeren.
Ein Tipp zur Wahl Ihres Tequilas: Greifen Sie, wenn Sie Ihre Erdbeer-Margarita selber machen, unbedingt zu qualitativ hochwertigem Schnaps, der zu hundert Prozent aus Agaven hergestellt wurde. Die Spirituose sollte zudem ungereift sein. Diese Tequilas tragen im Handel oft die Bezeichnung weißer Tequila, Silver Tequila oder Blanco Tequila. Nur diese Tequilas haben die für die Margarita nötigen weichen Noten, die übrigens auch in den Tequila Sunrise gehören.
Wo kommt die Margarita eigentlich her?
Ob Erdbeer-Margarita, Margarita mit Clementinen, Ananas, Grapefruit oder Mango: Dank seiner anhaltenden Popularität gibt es heute zahllose Varianten dieses zu den Sours gehörenden Drinks. Doch wo kommt das legendäre Ur-Rezept eigentlich her?
Um den Ursprung der Margarita ranken sich so einige Legenden. Eine der populärsten geht dabei auf Carlos "Danny" Herrera aus dem mexikanischen Restaurant "Rancho La Gloria" zurück. Der soll die Margarita angeblich im Jahr 1938 für die Tänzerin Marjorie King erfunden haben. Aus Marjorie wurde Margarita – und eine Legende war geboren.
Doch das erste Mal erwähnt wurde der Drink schon 1937 in der Rezeptsammlung des Barkeepers William J. Tarling. Damals trug er noch den Namen Picador. Wer die Erfindung nun wirklich für sich beanspruchen kann, wird sich wohl nie klären lassen. Den Genuss des ikonischen Drinks trübt das aber nicht. Noch älter ist angeblich der klassische Cocktail Manhattan, der im New York der 1870er Jahre entstanden sein soll.
PS: Nachdem Sie Ihre Erdbeer-Margarita im Mixer zubereitet haben, sind noch Beeren übrig? Nutzen Sie diese doch für einen Erdbeer-Daiquiri oder einen Erdbeer-Mojito. Beide weisen ein ähnliches Geschmacksprofil auf, wird allerdings mit Rum zubereitet.