Apfelkuchen vegan: Rezept mit Rührteig und Streuseln

Auch für einen veganen Apfelkuchen suchen Sie am besten zunächst die passende Apfelsorte aus. Kochäpfel eignen sich sehr gut. Deren Aroma kitzelt die Hitze des Backofens erst richtig hervor. Zudem behalten sie im Rohr ihre Form und geben nicht zu viel Flüssigkeit ab. Jonagold, Boskop, Cox-Orange und Elstar eignen sich daher besonders.

Bei unserem Rezept bildet die Basis ein Rührteig aus Dinkelmehl, den Sie mit Vanille und Zimt verfeinern. Letzterer passt besonders gut zur süßlichen Säure von Äpfeln. Zur Krönung verpassen Sie unserem veganen Apfelkuchen Streusel. Ohne tierische Produkte, versteht sich. Zum Anrühren verwenden Sie schlicht vegane Butter. Die kommt auch bei einigen unserer weiteren veganen Kuchen zum Einsatz. Mit Pflanzenöl hingegen wird unser herrlich einfacher und veganer Marmorkuchen gebacken. Nicht vegan, dafür maximal einfach und lecker ist unser Apfel-Gugelhupf.

Vegan backen: einfach Milch und Ei ersetzen

Milch und Ei gehören in einen traditionellen Rührteig – und lassen sich ganz einfach ersetzen. Für unseren veganen Apfelkuchen nutzen Sie neben veganer Butter Sojadrink sowie Ei-Ersatzpulver. So bindet der Teig und bleibt genauso saftig wie bei der Variante mit Milch und Ei. Als Ei-Ersatz eignen sich theoretisch auch Bananen und Apfelmus. Erstere bringen allerdings ein intensives Eigenaroma mit. Das sollten Sie beachten, wenn Sie Apfelkuchen vegan backen möchten.

Experimentieren Sie gerne, haben wir Ihnen noch weitere Tipps zum Backen ohne Milch und Ei zusammengestellt. Auch außergewöhnliche Gebäckspezialitäten – etwa unsere Salted Caramel Apple Galette – lassen sich übrigens ohne Ei und Butter backen. Apfelkuchen ist natürlich nicht die einzige Variante, beliebte Obstkuchen auch ohne tierische Produkte zuzubereiten. Probieren Sie daher unbedingt auch einmal unseren veganen Rhabarberkuchen.