Pastinakenpüree

Kartoffeln pürieren – zu Recht eine Standardzubereitung der Erdäpfel. Gleichzeitig lohnt es sich immer, auch hier das Repertoire zu erweitern. Beispielsweise mit unserem Pastinakenpüree! So nutzen Sie die süße Würze des Wurzelgemüses bestmöglich und bereiten eine simple, unglaublich gute Beilage zu.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 800gPastinake
  • 50gButter
  • 250mlMilch
  • 1PriseSalz
  • 1PrisePfeffer, weiß
  • 1PriseMuskat
  • 1/4Vanilleschote, davon das Mark

Zubereitung

  1. Pastinaken schälen und grob zerkleinern. In einem Topf mit ausreichend Salzwasser für 7-8 Minuten gar kochen.

  2. Kochwasser abgießen, Butter und Milch zugeben und weitere 3-4 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen. Mit dem Kartoffelstampfer fein zerstampfen.

  3. Pastinakenpüree mit Salz, Pfeffer, frisch geriebener Muskatnuss und etwas Vanillemark abschmecken.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Pastinakenpüree: ohne Kartoffeln, mit Muskat

Optisch erinnert Pastinake ein wenig an Karotten. Sogar der Geruch weckt Assoziationen. Die Verwandtschaft lässt sich also kaum leugnen. Gleichzeitig bringt die Pastinake ihre ganz eigenen Vorzüge mit. Vor allem das würzige, leicht süßliche Aroma des Herbst- und Wintergemüses prädestiniert es für die unterschiedlichsten Rezeptideen – so auch für unser Pastinakenpüree. In der Konsistenz ähnelt es dank Butter und Milch dem berühmten Kartoffelpüree, wobei Sie den Brei durch Zugabe von Flüssigkeit komplett an Ihre Vorlieben anpassen können. Kartoffeln benötigen Sie übrigens keine. Dafür verwenden Sie die allseits gern genommene Prise Muskat, die das Aroma des Wurzelgemüses wunderbar ausbalanciert. Schälen können Sie das Gemüse für unser Pastinakenpüree übrigens wie eine Karotte. Gleichzeitig können Sie die Schale auch wunderbar mitessen.

Pastinakenpüree-Rezept: Beilage für unterschiedliche Zwecke

Unser Pastinakenpüree passt zu den unterschiedlichsten Gerichten. Im Grunde können Sie es als vielseitige Alternative zu Kartoffelbrei verwenden. Fisch begleitet es ebenso gern wie Fleisch und Gemüse. Probieren Sie unser Pastinakenpüree beispielsweise einmal in Kombination mit einer dunklen, aromatischen Soße. Da das Wurzelgemüse unterschiedliche Nährstoffe mitbringt, gilt es als gesund. Pürieren Sie Pastinaken und verzichten auf Gewürze, Milch und Ei, können Sie sie daher auch Babys als Pastinakenbrei servieren. Gleichzeitig lässt sich das Gemüse ebenso gut roh essen. Auch gut möglich: Schneiden Sie die Pastinaken in Scheiben, braten und dünsten oder rösten Sie sie als Ganzes im Ofen – oder glasieren Sie das Gemüse. Schmecken wird es mithilfe der passenden Anleitung immer: Inspiration liefern unsere abwechslungsreichen Pastinaken-Rezepte. Probieren Sie beispielsweise einmal einen Auflauf aus – oder werfen Sie einen Blick auf unsere vielen Püree-Rezepte, zum Beispiel Maronenpüree.