Kohlrabisalat-Rezept: Salat "de luxe"
Salat: oft als Garnitur auf dem Teller ganz übersehen, meist als Beilage nicht weiter beachtet und manchmal lediglich ein schneller Snack, wenn es mal etwas Gesundes sein soll. Der Salat hat es in unserer Ernährung also oft nicht leicht, den ihm angemessenen Stellenwert im täglichen Essensplan zu erreichen. Dabei spielt bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährung viel Gemüse und Salat eine sehr wichtige Rolle. Salat, richtig zubereitet, kann darüber hinaus durchaus zur leichten und bekömmlichen Hauptspeise avancieren.
Nehmen wir zum Beispiel unser Kohlrabisalat-Rezept: Kohlrabi und Chicorée sorgen für Biss und Knackigkeit und liefern jede Menge wichtige Vitalstoffe. Birne bringt Vitamine und Süße mit ins Spiel und die Haselnüsse sorgen mit hochwertigen Fetten für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Eine ausreichend große Portion Kohlrabisalat ist zum Beispiel als Mittagessen im Büro ideal. Der Salat ist bekömmlich, leicht und frisch und gibt genug Energie, um dem Nachmittagstief in der Arbeit souverän zu entfliehen.
Roher Kohlrabi eignet sich dabei sehr gut, um ihn als Salat zum Mitnehmen vorzubereiten. Anders, als das bei Blattsalaten der Fall ist, die schnell zusammenfallen und matschig werden, behält die leckere Knolle ihre Knackigkeit ganz gut bei. Auch unser Frühlingssalat-Rezept mit Kohlrabi bietet sich als Büro-Mittagessen an, wenn Sie die Romana-Salatherzen erst kurz vor dem Verzehr dazugeben. Bündner Fleisch und gekochte Eier machen diesen Salat besonders nahrhaft und lecker. Möchten Sie wiederum die Vielseitigkeit von Kohlrabi nutzen, um ein herzhaftes Abendessen zuzubereiten, höhlen Sie ihn zunächst aus und geben danach eine cremige Parmesansoße sowie zartes Hähnchenfilet hinein. Das ist die Basis unseres gefüllten Kohlrabis.
Kohlrabi als Rohkost
Viele kennen vor allem Kohlrabi-Rezepte, bei denen das Gemüse gedünstet und mit einer dicken Sahnesoße serviert wird, wie das Flensburger Gericht Schnüsch. Gegen solch eine Kohlrabi-Zubereitung ist gar nichts einzuwenden, schließlich schmeckt das Gemüse gedünstet, gekocht oder gebraten immer lecker. Roher Kohlrabi ist aber einfach etwas ganz Besonderes: Die feine Süße, eine leichte Schärfe, besondere Knackigkeit und nicht zu vergessen die volle Ladung Vitalstoffe kriegen Sie eben nur im Rohzustand so richtig mit. Auch bei unserem Rohkostsalat-Rezept werden der Kohlrabi und die anderen Gemüsesorten wie Karotten, Zucchini und Sellerie natürlich roh verarbeitet. Da das Gemüse bei diesem Rezept fein geraspelt wird, ist die Rohkost leichter zu verdauen. Ebenfalls frisch und nicht gegart können Sie Sellerie verarbeiten. Die Staudenvariante nutzen Sie beispielsweise für unseren Selleriesalat.
Übrigens: Wenn Sie besonders frischen Kohlrabi bekommen, bei dem die Blätter noch schön knackig sind, sollten Sie bei der Zubereitung unseres Kohlrabisalat-Rezepts oder anderen Kohlrabi-Gerichten unbedingt auch die Blätter mitverarbeiten. Der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen ist in den Blättern um ein Vielfaches höher als in der Knolle! Wenn Sie Kohlrabi fermentieren, lässt sich das auch mit den Blättern machen – also nie wegwerfen!