Eingelegte Peperoni

Sie haben ein Peperoni-Bäumchen und eine gute Ernte? Oder übrige Peperoni aus dem Supermarkt? Frische Peperoni einlegen ist kinderleicht – und macht die scharfen Schoten monatelang haltbar. Probieren Sie es aus!

Zutaten

für
12
Portionen

Zutaten:

  • 500gPeperoni, grün
  • 1Paprika, rot
  • 500mlEssig
  • 3ELZucker
  • 1TLSalz
  • 2StangeZimt
  • 2Sternanis
  • 2ELsenfsamen

Zubereitung

Zubereitung:

  1. Die Peperoni mehrmals mit einem scharfen Messer oder einer Nadel einstechen. Die Paprika halbieren, entkernen und fein würfeln. Essig, Zucker, Salz und 100 ml Wasser in einem Topf verrühren und zum Kochen bringen. Die Gewürze sowie die Peperoni und Paprikawürfel hinzufügen und für 25 Minuten köcheln lassen.

  2. Danach die Peperoni mit einem Schaumlöffel aus dem Sud nehmen und in sterile Einweggläser füllen. Den heißen Sud über die Peperoni gießen, die Gläser sofort verschließen und einige Minuten auf den Kopf stellen. In sterilisierten Einweggläsern sind die eingelegten Peperoni einige Monate haltbar.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Eingelegte Peperoni selber machen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, frische Peperoni, auch Pfefferoni oder Gewürzpaprika genannt, haltbar zu machen. Eine davon: Peperoni in Essig einlegen. Das funktioniert ähnlich wie bei scharfen Einlegegurken, eingelegten grüne Tomaten oder Pickled Red Onions: Essig vernichtet Keime und Mikroorganismen, abgefüllt in saubere Einmachgläser, wie beim Bohnen einkochen, verlängert sich die Haltbarkeit von Gemüse. Peperoni selbst einlegen ist wirklich simpel: Die Schoten entkernen, mehrmals einstechen und in einem Sud aus Essig und Gewürzen aufkochen. Das eingelegte Peperoni-Rezept können Sie ruhig variieren und statt Zimt, Sternanis und Senfsamen Ihre Lieblingsgewürze verwenden. Auch Knoblauch oder Zwiebeln passen gut dazu. Als Essig eignet sich Weinessig oder der fruchtigere Apfelessig. Grüne Peperoni sind übrigens knackiger und herber als rote Peperoni. Wenn Sie grüne Peperoni einlegen, verlieren die Schoten, ebenso wie die roten Varianten, an Schärfe. Scharfe Peperoni einlegen lohnt sich wiederum für alle, die es milder mögen. Und lassen sich eingelegte Peperoni einfrieren? Hier lautet die Antwort: Das ist nicht sinnvoll. Denn in einem gut verschließbaren Einmachglas halten die Peperoni mehrere Monate. Übrigens genauso lang wie unsere eingelegten Radieschen. Das gilt auch für andere Lebensmittel, die Sie mit unseren Rezepten fermentieren.

Eingelegte Peperoni: gesund und vielseitig

Peperoni einlegen ist mehrfach von Vorteil. Denn Peperoni enthalten Vitamin C und Vitamin E, die dazu beitragen, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Sie liefern Folsäure und Vitamin B6, die eine normale Blutbildung unterstützen. Grund genug, eingelegte Peperoni häufiger auf den Tisch zu bringen. Ihre leichte Schärfe und der fein-säuerliche Geschmack passt auf Pizza, Tramezzini und Sandwiches. Peperoni geben Salaten eine interessante Note, kleingeschnitten bringen sie Soßen den nötigen geschmacklichen Pfiff. Mit anderem Fruchtgemüse mit geschmort, wertet ihre aromatische Schärfe milde Gemüsesorten auf.

Unser Tipp: Probieren Sie eingelegte Peperoni in Streifen geschnitten auf einer Scheibe Feta. Pfefferoni einlegen – einfach lecker! Mehr Wissenswertes über Peperoni haben wir außerdem in unserer Rubrik zum Thema Lebensmittelwissen zusammengefasst.