Crullers

Crullers donuts, german Crullers oder Spritzkuchen: Es gibt viele Namen für das leckere Spritzgebäck aus Brandteig. Die frittierten Teigkringel sind in zahlreichen Ländern bekannt und beliebt. Und frisch duftend aus der Fritteuse schmecken die Kringelchen einfach unwiderstehlich!

Zutaten

für
12
Portionen

Zutaten:

  • 150mlMilch
  • 150mlWasser
  • 150gButter
  • 1ELZucker
  • 1TLSalz
  • 150gMehl
  • 4Ei
  • 1LiterPflanzenöl

Utensilien:

Küchenthermometer

Zubereitung

Zubereitung:

  1. Die Milch zusammen mit dem Wasser, Butter, Zucker und Salz zum Kochen bringen. Das Mehl mit einem Schneebesen einrühren und kurz anschwitzen lassen. Den Teig vom Herd nehmen und nach und nach die Eier unterrühren.

  2. Den Teig in einen Spritzbeutel mit einer 12er Spritztülle geben und auf Backpapier zu Crullers spritzen. Die Crullers auf dem Backpapier ausschneiden.

  3. Das Pflanzenöl in einem Topf auf ca. 180°C erhitzen und die Crullers nacheinander goldbraun frittieren. Zum Abtropfen auf Küchenpapier geben. Nach Belieben mit Zitronenzuckerguss servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Crullers – köstliche Sprachverwirrung

Spritzkuchen-Rezepte sind multikulti. Allen gemeinsam ist, dass Brandteig durch eine Spritztüte in Form gebracht wird, was ihm seinen Namen gibt. Danach wird der Teig in Fett schwimmend ausgebacken. Spritzringe gibt es etwa in Skandinavien, wo jedes Land einen eigenen Namen dafür hat. Die Spanier verzichten auf Kringel, spritzen den Teig als Stange und nennen sie Churros. Das Victoria-Rezept, ebenfalls Spritzkuchen, ist vermutlich nach der britischen Königin benannt. Crullers Donuts oder French Crullers heißt das Gebäck in Nordamerika. Französische Siedler, so sagt man, haben das Rezept mit nach Canada gebracht. Crullers Donuts oder French Crullers werden deshalb oft mit Cidre gemacht. German Crullers, die es ebenfalls in Amerika gibt, mit Milch. Das deutsche Rezept soll eines der ältesten sein. Die Spritzkuchen-Herkunft schreibt man einem Bäcker aus Eberswalde zu, der 1832 sein Geschäft in der brandenburgischen Stadt eröffnete. Den Spritzkuchenteig erfand er zwar nicht, doch er optimierte ihn. Er entdeckte nämlich, dass die Kringel besser schmecken und lockerer werden, wenn man sie in Fett ausbackt, statt sie im Ofen zu backen.

Spritzkuchen selber machen – so gelingt es

Unser Spritzkuchen-Rezept ist unkompliziert nachzumachen. Die Spritzkuchen-Zutaten haben Sie wahrscheinlich auf Vorrat zu Hause. Spritzkuchenteig wird zunächst im Topf gemacht. Und so geht's:

  • Milch, Wasser und Butter zum Köcheln bringen.
  • Ist die Butter geschmolzen, geben Sie das Mehl dazu.
  • Mit einem Kochlöffel rühren, bis ein homogener Teigkloß entsteht. Abbrennen nennt man das in der Fachsprache, daher der Name Brandteig.
  • Den Teig in eine Schüssel umfüllen, die Eier unter den Teig geben. Weil diese gerinnen können, wenn die Masse zu heiß ist, sollten Sie die Eier nach und nach mit dem Handmixer unterrühren.
  • Teig in den Spritzbeutel füllen, Kringel auf Backpapier formen – ab ins heiße Fett damit.

Praktisch für den letzten Schritt ist eine Fritteuse. Wer keine besitzt, nimmt eine hohe Pfanne. Das Öl hat die richtige Temperatur, wenn an einem Holzstäbchen, das in das Fett getaucht wird, Bläschen hochsteigen. Das Gebäck ist gar, wenn beide Seiten goldbraun sind. Die Fettkringel schmecken frisch am besten. Spritzkuchen einfrieren ist aber auch möglich.

Tipp: Probieren Sie auch unsere Donuts mit Zuckerguss oder die Croque en Bouche, den köstlichen Kuchen aus aufgetürmten Windbeuteln. Für einen besonderen Überraschungseffekt bieten sich unsere Rainbow Bagels an. Ihr bunter Farbverlauf sorgt für das gewisse Extra auf dem Frühstückstisch oder der Geburtstagstafel.