So geht Kuchen mit Keksboden ohne Backen
Der Vorteil eines Kuchens mit Keksboden ist, dass Sie den Backofen dafür nicht zwingend benötigen. Es gibt allerdings auch Varianten, die Sie im Rohr backen. In jedem Fall zerbröseln Sie für den Boden Kekse, um diese danach mit zerlassener Butter zu verrühren. Im Kühlschrank erkaltet die Masse und fügt sich dadurch zusammen. Zum Zerbröseln können Sie die Kekse in ein Küchentuch oder einen Gefrierbeutel geben – und danach auf die Arbeitsfläche klopfen oder mit dem Nudelholz bearbeiten. Welche Kekse Sie für Kuchenrezepte mit Keksboden verwenden, bleibt im Grunde Ihnen überlassen. Ob Spekulatius, Butterkekse oder Löffelbiskuit: Alles ist möglich. Nur zu intensiv gefüllt sollten die Kekse nicht sein. Unseren Blueberry-Cheesecake bereiten Sie beispielsweise mit Butterkeksen zu. Möchten Sie dagegen veganen Kuchen mit Keksboden servieren, können Sie die Butter im Rezept beispielsweise durch Kokosöl ersetzen. Auch pflanzliche Butter funktioniert prima. Auf Löffelbiskuit greifen Sie zurück, wenn Sie unsere Malakofftorte servieren wollen.
Leckere Rezepte mit Keksboden
Schneller Kuchen mit Keksboden: Was ist möglich?
Traditionell kommt ein Keksboden sowohl für Torten als auch für unterschiedliche Kuchen infrage. Gerade cremige Varianten, deren Topping keinen Backofen benötigt, bieten sich an. Probieren Sie beispielsweise unseren No-Bake-Cake im Glas mit Fruchttopping oder die klassische Philadelphia-Torte ohne Backen. Unseren amerikanischen Käsekuchen bereiten Sie ebenfalls mit Keksboden zu. Als Basis verwenden Sie dabei Vollkornkekse. Zudem wandert die Masse zum Backen in den Ofen. Keksboden für Kuchen geben Sie normalerweise auf einem Backpapier in eine Springform. Zum Lösen verwenden Sie am Ende einen Tortenheber. Zudem können Sie die Basis für kalte Kuchen mit Keksboden gut im Voraus vorbereiten. Die Masse hält sich im Kühlschrank einige Tage.