Maronenkuchen

Der Herbst läutet die Esskastanien-Saison ein. Genau die richtige Zeit, um unseren saftigen Maronenkuchen nachzubacken. Unkompliziert und mega lecker – gleich ausprobieren!

Zutaten

für
12
Portionen

Außerdem:

  • Butter zum Einfetten
  • Puderzucker zum Besieben
  • 1Vanilleschote
  • 400gMaronen, küchenfertig (z.B. im Vakuumpack)
  • 120mlMilch
  • 100gPuderzucker
  • 6Ei
  • 125gButter, weich
  • 100gRohrzucker
  • 1PriseSalz
  • 150gMandeln, gemahlen
  • 2TLBackpulver
  • 1ELBackkakao
  • 2ELRum

Utensilien:

Springform (26 cm Durchmesser)

Zubereitung

  1. Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springform einfetten.

  2. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark auskratzen. Maronen mit Milch, Puderzucker und Vanillemark in einen in Standmixer geben und auf hoher Stufe pürieren.

  3. Eier trennen. Eigelb mit Butter und Rohrohrzucker mit den Schneebesen eines Handrührgerätes cremig schlagen. Gemahlene Mandeln, Backpulver und Backkakao vermischen und mit der Maronencreme und dem Rum unter die Eigelbmasse rühren.

  4. Eiweiß mit einer Prise Salz mit den Schneebesen eines Handrührgerätes steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Die Masse in die Springform geben, glattstreichen und für 50-55 Minuten auf der zweiten Schiene von unten im Ofen backen. Stäbchenprobe machen.

  5. Maronenkuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Maronen - wenig Fett, viele Inhaltsstoffe

Maronen sind die am meisten angebotenen essbaren Kastanien. Sie sind etwas größer als einfache Edelkastanien und lassen sich leichter von der Schale lösen. Im Geschmack sind Maronen die Esskastanien mit dem feinsten Aroma, sie schmecken leicht süßlich und nussig. Botanisch gesehen zählen Maroni zu den Nüssen. Esskastanien sind reich an Ballaststoffen und machen lange satt. Sie enthalten Vitamin C und Kalium.

Maronenkuchen-Rezept nachbacken

Unser Maronenkuchen-Rezept wird durch Maronenpüree lecker saftig. Schnell und unkompliziert gelingt der Kuchen, wenn Sie für das Rezept vorgegarte, vakuumierte Maronen pürieren. Sie benötigen dafür einen robusten und starken Standmixer. Andernfalls können Sie auch Maronenpüree aus der Dose verwenden. Wenn Sie für das Püree lieber frische Maronen hernehmen möchten, müssen Sie diese vorher im Backofen garen und schälen, bevor sich die Kastanien pürieren lassen. Die restlichen Schritte des Rezepts sind sehr simpel und schnell umgesetzt. Nachdem Sie die Eier getrennt haben, schlagen Sie zuerst Eigelb mit Butter und Rohrohrzucker auf und geben dann alle restlichen Zutaten dazu. Diese vermixen Sie noch einmal mit dem Handrührer. Zuletzt schlagen Sie das Eiweiß auf und heben dieses vorsichtig unter den Teig. Die Masse wird in die Springform und anschließend in den Ofen gegeben. Fertig!

Tipp: Dekorieren Sie Ihren fertigen und ausgekühlten Kuchen mit weiteren Maronen oder lassen Sie Ihrer kreativen Ader freien Lauf.

Glutenfreier Maronenkuchen

Unser Maronenkuchen ist glutenfrei, denn er ist ohne Mehl gebacken. Durch ihren Stärkegehalt sind Maronen beim Backen eine gute Alternative zu Mehl und damit für alle interessant, die an einer Glutenunverträglichkeit leiden. Glutenfreie Brot- und Kuchenrezepte werden deshalb auch gern mit Kastanienmehl gebacken.

Unser Maronen-Nusskuchen hat sie begeistert? Dann entdecken Sie weitere Esskastanien-Rezepte, zum Beispiel unsere Maronencreme mit Schokolade.