Knoblauch selber einlegen
Knoblauch gehört zu den beliebtesten Zutaten der mediterranen Küche: Ob im italienischen Sugo, der spanischen Aioli, dem libanesischen Toum oder der griechischen Skordalia – in vielen Spezialitäten der Mittelmeerküche ist die duftende Knolle unersetzbar. Aber auch in der indischen Küche spielt sie eine große Rolle, etwa bei Knoblauch-Naan. Wem roher Knoblauch zu scharf schmeckt oder zu streng riecht, der kann die Knoblauchzehen in Öl einlegen. Das nimmt ihnen etwas von ihrem scharfen Aroma. Wie das geht, erfahren Sie Schritt für Schritt in unserem Rezept zum Knoblauch einlegen. Neben frischem Knoblauch benötigen Sie übrigens vor allem ein hochwertiges, kalt gepresstes Olivenöl. Wir fügen dem Knoblauch etwas Zitronenabrieb und Rosmarin hinzu. Sie können aber auch mit Kräutern und Gewürzen wie Thymian, Lorbeer, Chili und Pfeffer experimentieren, um Ihren Knoblauch einzulegen und zu verfeinern.
Tipp: Das aromatisierte Olivenöl lässt sich hervorragend zum Anmachen von Salaten und gegrilltem Gemüse sowie zum Marinieren von Fleisch nutzen. Wie Sie den Knoblauch am besten schälen, verraten wir Ihnen in unserem lesenswerten Expertenwissen.
Was kann man mit eingelegtem Knoblauch zubereiten?
Knoblauchfans genießen die eingelegten Zehen am liebsten pur. Gerne und oft finden diese außerdem für eine original italienische Bruschetta Verwendung: Dazu werden die Zehen einfach zerdrückt und auf geröstetes, mit Olivenöl beträufeltes Brot geschmiert. Sie können mit dem in Öl eingelegten Knoblauch aber auch ganz normal kochen und Gemüse, Nudelsoßen, gegrilltes Fleisch oder gegrillten Fisch zubereiten. Der große Vorteil ist übrigens, dass Sie nach dem Verzehr des eingelegten Knoblauchs fast keine Knoblauchfahne befürchten müssen. Sie suchen noch mehr raffinierte Speisen rund um die würzige Knolle? Dann entdecken Sie unsere abwechslungsreichen Knoblauch-Rezepte!
Gemüse einlegen – haltbarer, mediterraner Genuss
Am Mittelmeer legt man nicht nur Knoblauch ein, um ihn zu konservieren. Auch getrocknetes oder gebratenes Gemüse wie Artischocken, Paprika, Tomaten, Zucchini oder Auberginen wandern mit Öl – und manchmal, wie unsere Pickled Red Onions, auch mit Essig – in ein Glas. Der Vorteil: So halten sich die Lebensmittel ohne Konservierungsstoffe bis zu sechs Monaten, wenn sie kühl und dunkel gelagert werden. Außerdem sind die Gläser ein tolles Geschenk oder Mitbringsel für Familie und Freunde. Probieren Sie als Konservierungsmethode auch einmal Confieren aus.