Hummus-Rezepte: Ein Dip, viele Varianten
Hummus stammt aus dem orientalischen Raum und bezeichnet eine Creme aus Kichererbsen, welche zusammen mit ein wenig Zitronensaft, Olivenöl und Gewürzen püriert wird. In den original israelischen oder arabischen Hummus-Rezepten wird die Sesampaste Tahini zu den pürierten Kichererbsen gegeben. Diese sorgt dafür, dass Ihr Hummus besonders cremig wird und die charakteristische Sesamnote annimmt. Haben Sie keine fertige Sesampaste zur Hand, geben Sie, wie in unserem Hummus-Rezept, einfach helle Sesamsamen zu den Kichererbsen und pürieren Sie das Ganze so lange, bis eine glatte Masse entsteht.
Das Schöne an dem orientalischen Kichererbsendip ist die Vielzahl an Hummus-Rezept-Varianten – je nach Belieben können Sie für Ihren Hummus die Gewürze variieren. Klassischerweise geben Sie Kreuzkümmel und etwas Paprikapulver hinzu, für Schärfe sorgt ein wenig Chili. Mögen Sie es bunter, können Sie Ihren Hummus mit Gemüse aufwerten, im Rezept für Kürbis-Hummus mixen Sie zusätzlich Hokkaido-Kürbis unter die Kichererbsen. Oder geben Sie Rote Bete in den Hummus – die Knolle färbt Ihren Dip schön pink ein. Weniger große Kichererbsenfans ersetzen die Kichererbsen einfach durch weiße Bohnen.
Rezeptideen mit Hummus
Hummus servieren – Teil einer Tradition
Traditionsgemäß wird Hummus als Teil der typischen Mezze serviert. Als Mezze wird die Art des Servierens von kleinen Tellern mit Dips und Vorspeisen bezeichnet, die in die Mitte des Tisches gestellt werden. So kann jeder Gast von allem etwas naschen. Dabei tunken Sie meist Fladenbrot direkt in den Kichererbsendip. Darüber hinaus lässt sich Hummus vielseitig verwenden, beispielsweise in Wraps oder Sandwiches, in Bowls, als Dip für Gemüse oder als Zutat im Salatdressing. Die meisten Hummus-Rezepte sind vegan und beinhalten viele wichtige Nährstoffe und Proteine.
Haben Sie Hunger bekommen? Dann probieren Sie gleich eines unserer vielfältigen Hummus-Rezepte aus!