Zitronenplätzchen

Knusprig, süß und leicht fruchtig schmecken unsere Zitronenplätzchen. Sie dienen als leckere Begleitung zum Nachmittagskaffee. Sie benötigen nicht einmal Ausstechformen, um sie zuzubereiten. Lesen Sie hier mehr über die Zubereitung der Plätzchen.

Zutaten

für
24
Portionen

Außerdem:

  • etwasMehl zum Arbeiten

Für die Glasur:

  • 1Zitrone, davon der Saft
  • 250gPuderzucker

Für den Teig:

  • 1Zitrone, unbehandelt
  • 250gWeizenmehl (Type 405)
  • 125gZucker
  • 125gButter, weich
  • 1Ei

Zubereitung

  1. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, und die Schale fein abreiben. Mehl, Zucker, Butter, Zitronenabrieb und etwa 5 EL Zitronensaft in einer Schüssel zuerst mit den Knethaken, dann mit den Händen zu einem glatten Mürbeteig verkneten. In Frischhaltefolie einschlagen und für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

  2. Backofen auf 155 Grad Umluft (175 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.

  3. Mithilfe eines Teelöffels etwa kirschgroße Teigportionen abstechen und diese zwischen den Handflächen rund rollen. Plätzchen mit ausreichend Abstand auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen und für ca. 12 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

  4. Plätzchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Für den Guss 4-5 EL ausgepressten Zitronensaft mit dem Puderzucker zu einer dickflüssigen Masse verrühren und auf den abgekühlten Plätzchen verstreichen. Aushärten lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Zitronenplätzchen: Mürbeteig als Basis

Neben Schokoladen- oder Nussaroma sind Zitrusfrüchte die wichtigsten Aromengeber in der Backstube. Sie schwächen die Süße von Zucker, Sirup & Co. etwas ab und verleihen einen herrlich fruchtigen Geschmack. Die meisten ätherischen Öle – und damit das meiste Aroma – stecken in der Schale von Zitrusfrüchten. Daher verwenden auch wir neben ein wenig Zitronensaft für unsere einfachen Zitronenplätzchen vor allem die geriebene Schale der Frucht.

Der Mürbeteig für die Plätzchen gelingt besonders gut, wenn Sie Zucker, Butter und Mehl möglichst schnell verarbeiten und den Teig nicht zu lange kneten. Dadurch entsteht nämlich Gluten im Teig – und genau das ist beim Mürbeteig von Nachteil, weil er seine Knusprigkeit verliert. Vermischen Sie die Zutaten also zügig, bevor Sie das Ei dazugeben. Dieses sorgt dafür, dass der Teig besser zusammenhält. Weitere Tipps zur Zubereitung von Mürbeteig erhalten Sie in unserem Expertenwissen.

Zitronenplätzchen ganz ohne Ausstechen

Etwas Leckeres zuzubereiten, ohne extra Utensilien kaufen zu müssen, bringt besonders viel Freude. Sie benötigen nicht einmal Ausstecher, wenn Sie unsere Zitronenplätzchen backen wollen. Es genügt ein Teelöffel zum Formen der Plätzchen. Sollte der Teig zu stark am Löffel kleben, tauchen Sie ihn zwischendurch in eine Tasse mit Wasser. Selbstverständlich können Sie auch kleine Gläser – etwa Cognacgläser – zum Ausstechen verwenden.

Vegane Variante der Zitronenkekse

Wandeln Sie das Gebäck doch in eine vegane Variante um – es geht ganz einfach. Um geschmacklich nicht zu weit vom Original abzuweichen, verwenden Sie als Bindemittel einfach Ei-Ersatzpulver. Mit einer veganen Butteralternative im Teig genießen Sie sommerlich-fruchtige Kekse ganz ohne tierische Produkte. Denn die Glasur besteht lediglich aus Zitronensaft und Puderzucker. Ähnlich können Sie unsere Zitronenherzen abwandeln.