Zauberkuchen

Ein Teig, drei unterschiedliche Schichten. Zauberei? Könnte man meinen. Am Ende benötigen Sie statt übersinnlicher Kräfte lediglich unser Zauberkuchen-Rezept – und wenig später servieren Sie einen besonderen Kuchen, der bei Ihren Gästen garantiert gut ankommt, ohne viel Backkenntnisse zu erfordern.

Zutaten

für
12
Portionen

Außerdem:

  • 2ELButter für die Form
  • 2ELPaniermehl
  • Puderzucker zum Besieben
  • 140gButter
  • 500mlMilch
  • 4Ei
  • 130gPuderzucker
  • 120gMehl
  • 1Vanilleschote, davon das Mark

Utensilien:

1 Kastenform (30 cm)

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze oder 140°C Umluft vorheizen und die Kastenform einfetten.

  2. Die Milch erwärmen und die Butter in einem separaten Topf schmelzen. Die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.

  3. Das Eigelb mit dem Puderzucker, dem Mark der Vanilleschote, der geschmolzenen Butter, dem Mehl sowie der Milch verrühren.

  4. Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. Dabei darauf achten, dass sich der Eischnee nicht komplett verbindet, sondern einige Flocken bestehen bleiben.

  5. Den Teig in die Kastenform geben, nicht glattstreichen, und auf mittlerer Schiene 50 Minuten backen.

  6. Nach dem Backen den Kuchen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Den abgekühlten Kuchen mit Puderzucker garnieren und servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Zauberkuchen: 3 Schichten aus einem Teig – aber wie?

Weder müssen Sie den Kuchen mehrmals aus dem Ofen nehmen, noch einzelne Schichten aufschneiden, um sie danach mit einer Creme zu bestreichen. Für unser Rezept für Zauberkuchen füllen Sie den gesamten Teig in eine Form und lassen den Ofen den Rest übernehmen. Nicht einmal eine Stunde später haben Sie einen Mix aus Biskuit, Rührkuchen und Creme-Schicht. Zauberei? Nein, Physik!

Da Sie den Eischnee nur sehr behutsam und nicht komplett untermischen, den Kuchen außerdem sanft backen, sinken schwerere Zutaten nach unten. Dort bilden sie die Creme-Schicht. Eischnee und Mehl steigen dagegen nach oben und verschmelzen zu Biskuit. Nachhelfen brauchen Sie nicht. Dafür werden Ihre Gäste umso mehr staunen. Wie Sie unseren Zauberkuchen und auch andere Kuchenkreationen aufbewahren können, wissen unsere EDEKA-Experten.

Zauberkuchen: die richtige Form

Für unseren magischen Zauberkuchen verwenden Sie eine Kastenform. Ihr Vorteil: Im Normalfall ist sie geschlossen. Während die Springform mit Ihrem aufgesetzten Ring Ritzen bildet, durch die der flüssige Teig herauslaufen kann, bleibt der Kasten dicht. So verbinden sich die Zutaten des Teigs für unseren Zauberkuchens, dass am Ende die drei entscheidenden Schichten entstehen.

Eier im Rührteig – so testen Sie, ob sie noch frisch sind

Da Sie für den fluffigen Kuchenteig Eier brauchen, sollten Sie sie zu Hause zur Sicherheit auf Haltbarkeit prüfen. Füllen Sie dafür ein großes Glas mit Wasser. Danach geben Sie das Ei hinein. Bleibt es liegen, ist es noch frisch. Stellt es sich auf, sollten Sie es besser ganz durchgaren. Aufsteigende Eier entsorgen Sie am besten. Suchen Sie nach weiterer Backinspiration, empfehlen wir unseren Papageienkuchen sowie unsere Kuchen-Rezepte.