Vegane Nussecken

Buttriger Mürbeteig, süße Marmelade und eine knusprige Haube – mit unserem Rezept für vegane Nussecken backen Sie dieses leckere Trio aus rein pflanzlichen Zutaten. Das Ergebnis ist ebenso lecker wie das Original. Überzeugen Sie sich selbst und testen Sie unser Rezept!

Zutaten

für
24
Portionen

Für die Glasur:

  • 200gZartbitter-Kuvertüre (vegan)

Für den Belag:

  • 8ELAprikosenkonfitüre
  • 200gButter, vegan
  • 200gZucker
  • 1PäckchenVanillezucker
  • 200gHaselnuss, gemahlen
  • 200gHaselnuss, gehackt

Für den Teig.

  • 300gWeizenmehl (Type 550)
  • 1TLBackpulver
  • 200gZucker
  • 200gButter, vegan
  • 1.5ELSojamehl

Zubereitung

Zubereitung:

  1. Mehl und Backpulver durchsieben, gut vermischen und in eine Rührschüssel geben. Mit den Händen eine Mulde in die Mitte eindrücken. Sojamehl mit 4 EL Wasser verrühren.

  2. Zucker, vegane Butter, Sojamehlmischung und 50 ml Wasser hineingeben und unter Zuhilfenahme eines Handrührgerätes (Knethaken) zu einem glatten Teig verkneten. 1 Stunde im Kühlschrank abgedeckt kaltstellen.

  3. Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ca. 0,5 - 0,8 cm dick ausrollen und mit Aprikosenkonfitüre bestreichen.

  4. Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 180 Grad) vorheizen.

  5. Für den Belag vegane Butter, Zucker, Vanillezucker und vier Esslöffel Wasser in einem Topf erwärmen und zerlassen. Gemahlene und gehackte Haselnüsse unterheben. Die Nussmasse kurz abkühlen lassen und gleichmäßig auf dem Teig verstreichen.

  6. Den Teig 25-30 Minuten im unteren Ofendrittel backen.

  7. Die Nussecken einige Zeit abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer erst in 10 cm große Quadrate, dann diagonal in Dreiecke schneiden. Die Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen und die Nussecken zickzackförmig damit verzieren. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Vegane Nussecken – knuspriger Klassiker pflanzlich gedacht

Unwiderstehlich köstlich: Nussecken gehören als knuspriger Klassiker zum Standard-Repertoire jeder Bäckerei. Heute gibt es das kultige Original auch in veganen Varianten. Denn gute Backwaren gelingen inzwischen auch ohne Eier, Butter oder Gelatine. Unser Rezept für vegane Nussecken beweist das eindrucksvoll. Statt einfacher Butter, wie sie in klassischen schnellen Nussecken Verwendung findet, nutzen Sie für unseren Mürbeteig vegane Butter. Alternativ können Sie dreiviertel des Fetts durch neutrales Öl ersetzen. Unser Belag aus Aprikosenlimonade und gemahlenen sowie gehackten Nüssen ist ebenfalls rein pflanzlich. Genauso wie die Kuvertüre, mit der Sie die Ecken am Schluss krönen. Noch dazu sind unsere veganen Nussecken einfach zu machen – und damit selbst für Back-Anfänger bestens geeignet.

Tipp: Lagern Sie Ihre saftigen veganen Nussecken kühl und dunkel in einer Blechdose. So halten die Köstlichkeiten mehrere Wochen. Und wenn nach dem Backen Nüsse übrig sind, entdecken Sie unsere große Vielfalt leckerer Nusskuchen-Rezepte wie beispielsweise unser saftiger Schoko-Nuss-Kuchen oder unser Rezept für saftige vegane Carrot Cake Cookies mit Walnuss. Es lohnt sich!

So bleiben Ihre Nussecken saftig

Trockene Nussecken? Lieber nicht. Mit unseren Tipps bleibt das Mürbeteig-Gebäck saftig, wenn Sie vegane Nussecken backen. Achten Sie zunächst darauf, den Teig nicht zu lange zu rühren. Geben Sie außerdem eiskaltes Wasser hinein. So bleibt der Teig geschmeidig. Nehmen Sie die Nussecken zudem sofort aus dem Backofen, wenn sie leicht gebräunt sind. Ein weiteres Indiz, dass der Teig so weit für die Verarbeitung ist: Er fühlt sich trocken an.

Übrigens: Extra-saftig werden Nussecken mit einer Marzipan-Schicht. Die schmeckt unter oder über der Aprikosenlimonade gleichermaßen gut. Sie leiden an einer Glutenunverträglichkeit? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Walnussecken ohne Mehl. Und falls Sie sich schon immer gefragt haben, wie man Nussecken richtig formt: Schneiden Sie den ausgekühlten Teig zunächst in vertikale Streifen und anschließend in horizontale Streifen. Drehen Sie die entstandenen Quadrate oder Rechtecke dann um 45 Grad, um aus ihnen Dreiecke zu schneiden. Fertig ist Ihr Gebäck, das wunderbar ganz ohne Produkte tierischen Ursprungs auskommt – und dem Original-Rezept geschmacklich in nichts nachsteht!