Kürbis fermentieren – mit diesem Rezept geht's ganz einfach

Hokkaido, Ingwer und Zwiebeln – diese Zutaten ergeben nicht nur gekocht oder als Suppe ein leckeres Gericht. Auch wenn Sie Kürbis fermentieren, verleihen Sie dem Herbst-Gemüse mit der scharfen Knolle sowie der Süße der roten Zwiebeln ein wunderbar würziges Aroma. Das alte Konservierungsverfahren des Fermentierens gibt dem Kürbis zudem einen überraschend anderen Geschmack. Und auch Ihr Verdauungssystem freut sich über die beim Fermentieren des Kürbis entstehenden Probiotika: Diese haben den Ruf, die Darmflora und damit das Immunsystem positiv zu beeinflussen. Bei der Fermentation sind Mikroorganismen am Werk: Sie machen die Bakterien unschädlich, die normalerweise dafür sorgen, dass ein Lebensmittel verdirbt. Nach demselben Prinzip funktioniert übrigens auch die Herstellung von Joghurt oder Kefir, Sauerkraut, Kimchi oder Kombucha.

Hokkaido Kürbis fermentieren: Haltbarkeit & Varianten

Ob Sie Kürbis, Radieschen oder Kohlrabi fermentieren – Sie erhalten dabei nicht nur einen leckeren Snack oder eine feine Zutat für Bowls, Salate und Pastagerichte. Sie können die Gemüsesorten dadurch auch für mehrere Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Wichtig bei der Zubereitung mit Salzlake, wie wir sie für unser Rezept zum Kürbis Fermentieren vorsehen: Achten Sie darauf, dass die Gemüsestückchen vollständig von der Lake bedeckt sind. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich Schimmel auf den unbedeckten Bereichen bildet. Beim Würzen des Hokkaido haben Sie übrigens eine ganze Reihe an Variationsmöglichkeiten: Probieren Sie statt Ingwer und Zwiebeln zur Abwechslung etwa Kurkuma, Chili, Nelke oder Knoblauch. Mit Zimt verfeinert erhält der fermentierte Kürbis sogar eine Dessert-taugliche Note.

Wohin mit all dem Hokkaido im Herbst? Eine weitere Möglichkeit, ihn zuzubereiten, finden Sie in unserem Rezept für Kürbis süß-sauer.