Finnischer Blaubeerkuchen: Rezept mit Mürbeteig und Quark

Cremefüllungen mit Beeren sind schnell gemacht, da Sie nicht einmal Obst zu zerkleinern brauchen – ideal für Camping-Rezepte wie unseren Beerenkuchen aus dem Omnia-Backofen. Auch der Mürbeteig, der auch die Basis unserer Heidelbeer-Tarte vom Grill ist, stellt keine großen Ansprüche in puncto Backkunst: einfach Zutaten verkneten und dem Teig eine halbe Stunde Ruhezeit im Kühlschrank gönnen. Dadurch wird er elastisch und lässt sich gut ausrollen und formen. Leichter geht nur ein Crumble, etwa unser veganer Beeren-Crumble. Während der Mürbeteig hier einfach zerbröselt und auf den Beeren verteilt wird, bildet er beim finnischen Heidelbeerkuchen einen flachen, festen Boden. Mögen Sie lieber eine luftige Kuchenbasis, ist unsere Blaubeeren-Cassis-Torte ein Tipp. Ein lockerer Biskuit trägt die Cassiscreme mit reichlich Sahne.

Vom Fitnesssnack bis zur schmucken Schlemmertorte

Beim finnischen Blaubeerkuchen besteht die Füllung aus Magerquark, wodurch das skandinavische Backwerk weniger gehaltvoll wird. Sie können stattdessen auch Skyr verwenden: Das Milchprodukt ist etwas fester, cremiger und schmeckt wie Joghurt leicht säuerlich. Fitnessfans lieben Skyr aufgrund seines hohen Proteingehalts. Verwenden Sie außerdem statt des Zuckers Erythrit oder einen anderen kalorienfreien Ersatzstoff, hat ein Stück des Kuchens das Zeug zum After-Workout-Snack.

Variieren Sie unser Rezept für finnischen Blaubeerkuchen auch gerne einmal mit anderen Früchten. Ob Himbeeren, Erdbeeren oder Brombeeren, das einfache Backwerk schmeckt in vielen Abwandlungen. Möchten Sie etwas Besonderes auf der Kaffeetafel servieren, bietet sich unsere Fondant-Torte mit Blaubeeren an – sie ist mit ihrem kunstvollen blau-weißen Zuckermantel mit Blattgold ein echter Hingucker und verwöhnt den Gaumen mit einer reichhaltigen Buttercreme.

Übrigens: Auch die Nachbarn der Finnen, die Schweden, haben ein Faible für die blauen Beeren. Kein Wunder, wachsen diese dort doch in Massen in den Wäldern. Hier verspeist man sie am liebsten in Form von Blaubeersuppe.