Rindfleisch-Rezepte: Genießen Sie saftige Steaks und zarte Braten

Die Bandbreite für Rindfleisch-Rezepte ist schier unendlich: braten, schmoren, kochen, backen, grillen - es gibt viele Wege um zartes und leckeres Rindfleisch zuzubereiten. Entdecken Sie unsere Lieblingsrezepte!

Rindfleisch immer wieder neu entdecken

Rindfleisch lässt sich auf vielfältige Art in der Küche verarbeiten: Sie können es braten, kochen, schmoren, backen und grillen. Es ist für schnelle Gerichte wie das Pastrami-Sandwich ebenso geeignet wie für Sonntags- und Festessen, deren Zubereitung ruhig etwas länger dauern darf. Ein traditionelles Lieblings-Rezept für die ganze Famile ist der klassische Rinderschmorbraten, der auch gerne an Feiertagen auf den Tisch kommt. Als Alternative für größere Runden dienen unsere Rouladen.

Die richtige Verwendung von Rindfleisch

Damit das Fleisch schön zart und saftig wird, sollten Sie das richtige Stück vom Rind einkaufen. Das Rind wird in Deutschland in kleine Teilstücke zerteilt. Einige Teilstücke eignen sich zur Zubereitung von Braten, andere lassen sich zu Steaks schneiden. Die Zerteilung wird in vielen Ländern unterschiedlich gehandhabt.

1. Nacken/Kamm: zum Kochen und Schmoren, für Gulasch und Rollbraten
2. Fehlrippe: zum Schmoren und Kochen
3. Hochrippe: zum Kochen, Braten und Grillen
4. bis 7. Bug: zum Braten im Ofen, Kochen und Schmoren
8.+10. Brustspitze: zum Kochen
9. Hesse: zum Kochen und Schmoren
11. Querrippe: zum Kochen
12. Bauch: zum Kochen
13. Roastbeef: zum Braten im Ofen und Grillen
14. Filet: zum Braten im Ofen, Grillen und Pochieren
15. Hüfte: zum Kochen, Schmoren und Braten
16.+17. Kugel: zum Schmoren
18. Oberschale: zum Braten und Schmoren
19. Unterschale: zum Schmoren, Braten und Kochen
20. Schwanz: zum Kochen und Schmoren


Tipp: Achten Sie beim Einkauf auf die Farbe des Fleisches.

Frisches Rind- und Kalbfleisch muss von arttypischer Farbe sein. Frisches Rindfleisch sollte ein kräftiges Rot aufweisen, das Fett sollte weiß sein und das Fleisch fein durchziehen. Abgehangenes Fleisch hingegen weist eine bräunliche Farbe auf und ist kein Zeichen für Verderb. Kalbfleisch hingegen hat eine dunkelrosa Farbe und kaum Fetteinlagerungen (als besonders zart gilt hier die Kalbsnuss). Achten Sie darauf, dass das Fleisch kaum Feuchtigkeit auf der Oberfläche aufweist, denn nur bei schlechter Fleischqualität tritt Wasser aus dem Fleisch aus. Es sollte eine glatte Oberfläche haben und auf keinen Fall schillernd sein – ein klares Anzeichen für Verderb.

Steak richtig zubereiten

Sie möchten Ihr nächstes Steak perfekt zubereiten? Damit dies gelingt, empfiehlen unsere EDEKA-Experten, beim Einkauf auf die Fleischqualität zu achten und nur gut abgehangene Stücke zu nehmen. Zudem sollte das Steak mindestens zwei Zentimeter dick sein und etwa 30 Minuten vor dem Braten aus dem Kühlschrank geholt werden. So kann eine gleichmäßige Temperatur sichergestellt werden und das Steak wird innen wie außen gar und heiß. Andernfalls kann es passieren, dass Sie ein außen schön gebratenes, aber innen immer noch kaltes Steak servieren.

Wie Sie saftiges Steak als Grundlage für Ihr Weihnachtsessen nutzen, erfahren Sie mithilfe unseres Entrecôte-Rezepts, dazu reichen Sie Spekulatiusknödel und Rotweinsoße.

Rindfleisch-Rezepte mit Tomaten

Für die schnelle Küche eignet sich vor allem Rinderhackfleisch: Unser Rindfleisch-Tacos-Rezept kochen Sie in weniger als einer halben Stunde nach. Das mexikanische Gericht lebt von der Würze durch Chilisauce und Cayennepfeffer sowie fruchtige Tomaten. Das Gemüse harmoniert generell sehr gut mit Rindfleisch, wie unser Rezept für Rindfleisch-Paprikatopf beweist.

Rindfleisch marinieren und würzen

Rindfleisch lässt sich wunderbar einlegen und marinieren – der Klassiker sind Grillsteaks. Die feinen Fleischscheiben schmecken am besten, wenn Sie über Nacht in einer Würzsoße ziehen. Das Marinieren von Rindfleisch ist aber keinesfalls auf Steaks beschränkt: Unser Rezept für saures Rindfleisch zum Beispiel wird mit einem Dressing aus Essig, Rinderfond, Salz und Pfeffer mariniert und schmeckt einfach köstlich. Oder Sie würzen einmal ganz exotisch, wie in unserem koreanischen Bulgogi-Rezept vorgeschlagen.

Wenn Sie gerne verschiedene Marinaden ausprobieren möchten, eignen sich Gewürze wie Senf, Rosmarin, Thymian, Majoran, Wacholder, Petersilie, Knoblauch, Piment, Kurkuma, Chili, Paprika und Koriander besonders gut, da sie hervorragend mit Rind harmonieren.

Tipp: Würzen Sie Ihr Rindfleisch asiatisch und probieren Sie unser Gelbes-Rindfleisch-Curry-Rezept oder unser Kalbssteak mit Früchtecurry-Rezept. In unserem Rezept für vietnamesischen Nudelsalat marinieren Sie feine Rinderfiletstreifen mit Ingwer, Knoblauch und Sesamöl. Sie können das Steak auch mit einem etwas anderem Würzmittel kombinieren: Lassen Sie sich von unseren Kurkuma-Rezepten inspirieren – es lohnt sich!