Clean-Eating-Rezepte – die Grundidee
Sauber ist, was unverarbeitet ist. Eine klare Aussage, eine simple Gleichung, dazu Basis aller Clean-Eating-Rezepte. Denn am Ende drehen sie sich schlicht um eine saubere Ernährung und setzen daher nur auf Lebensmittel, die naturbelassen und vollwertig sind. Weißes Mehl oder Zucker finden keinen Platz in dieser Ernährungsform, frisches Obst und Gemüse, Salat, Vollkornprodukte und Pseudogetreide wie Quinoa, Buchweizen, Hirse oder Amaranth werden dafür umso intensiver genutzt. Dabei sind viele Clean-Eating-Rezepte vegetarisch oder vegan, wobei das aber keine Grundvoraussetzung ist. Hochwertiges Fleisch oder Fisch aus nachhaltigem Fang können Sie auch verwenden, komplexe Kohlenhydrate ebenfalls. Daher sind Clean Eating und low carb auch nicht dasselbe. Möchten Sie Ihre Gerichte süßen, eignen sich statt Zucker Honig, Trockenfrüchte oder Dattelsirup.
Übrigens: Bio-Produkte zu kaufen, dient als guter Ausgangspunkt für Clean-Eating-Rezepte. Gleichzeitig bedeutet bio nicht zwingend, dass nur unverarbeitete Lebensmittel enthalten sind. Vielmehr dreht es sich dabei darum, beim Anbau auf Künstliches und Chemie zu verzichten. Entsprechend sind Bio-Lebensmittel nicht automatisch auch "clean".
Leckere Clean-eating-Rezepte
Clean-Eating-Rezepte: das Frühstück
Ein essenzieller Bestandteil von Clean-Eating-Rezepten? Das Frühstück. Wichtig ist es vor allem als Energielieferant und Schutz vor Heißhungerattacken. Beginnen Sie Ihren Tag mit einer gut ausbalancierten Mischung aus Proteinen, beispielsweise Magerquark, und Kohlenhydraten wie etwa Haferflocken und frischem Obst, erhalten Sie einen Energieschub und überbrücken die Zeit zum Clean-Eating-Rezept für Ihr Mittagessen problemlos. Denn am Ende geht es auch um die Planung. Nur einmal am Tag oder in der Woche "sauber" zu essen, führt nicht zum gewünschten Ziel. Die Routine gewinnt. Entsprechend lohnt es sich, mit Clean-Eating-Rezepten einen Wochenplan aufzustellen und die Speisen eventuell vorzubereiten. Gerade bei Obst und Gemüse bevorzugen Sie dafür grundsätzlich regionale und saisonale Sorten.
Tipp: Lebensmittel und Clean Eating sind das eine, die richtige Balance das andere. Setzen Sie daher immer auf eine Kombination aus langkettigen Kohlenhydraten, Proteinen sowie gesunden Fetten. Letztere konsumieren Sie beispielsweise mit Olivenöl, Avocado, Leinsamen, fettreichem Fisch wie Lachs sowie Leinöl.
Clean-Eating-Rezepte: Bowls und Gebäck
Clean Eating als Ernährungstrend brachte auch ein ganz spezielles Gericht mit sich, das sich noch dazu beliebig variieren lässt: Da sich in ihr die unterschiedlichsten unverarbeiteten Lebensmittel vereinen lassen, Sie alle wichtigen Nährstoffe beliebig, zudem lecker kombinieren und so alle Clean-Eating-Regeln problemlos einhalten können, zählt die Bowl zu den Klassikern der "sauberen" Küche. Probieren Sie dafür beispielsweise unsere Buddha-Bowl, wobei Sie den Tofu weglassen sollten. Da er meistens verarbeitet ist, passt er grundsätzlich nicht zu Clean-Eating-Konzepten. Als süße Speise eignet sich unser Baked Oatmeal, für das Sie unter anderem Erdnussmus verwenden. Erdnussbutter wiederum widerspräche dem Clean-Eating-Konzept.