So macht man Bratapfel

Er gehört genauso zur kalten Jahreszeit wie Glühwein, Printen und Weihnachtskekse: der Bratapfel. Sein verführerischer Duft nach Zimt und karamellisiertem Zucker lässt niemanden kalt – und weckt oft nostalgische Kindheitserinnerungen.

Heißgeliebter Klassiker: Der Bratapfel!

So gelingt Ihnen Ihr Bratapfel garantiert:

Damit Bratäpfel nicht zu süß werden, nehmen Sie am besten säuerliche Apfelsorten wie Boskop, Pink Lady oder Cox Orange.

  • 1 EL Rosinen
  • 3 EL gehackte Mandeln
  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 4 EL Zitronensaft
  • 1 EL geschmolzene Butter
  • 4 TL Zucker-Zimt-Mischung

Die Äpfel gut waschen. Die Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen, ohne den Boden des Apfels zu durchstechen.

Rosinen und Mandeln mit dem Marzipan verkneten und daraus vier dünne Rollen formen.

In jeden Apfel eine Marzipanrolle drücken. Die Apfel-Schnittflächen mit Zitronensaft beträufeln, mit Butter einpinseln und mit Zucker-Zimt bestreuen.

Dann alle Äpfel in eine Auflaufform setzen und im vorgeheizten Umluft-Backofen bei 180 Grad etwa 35 Minuten backen (je nach Größe der Äpfel). Nach ca. 20 Minuten mit Backpapier abdecken.

Die heißen Bratäpfel mit reichlich Vanillesauce genießen.


Kreative Bratapfel-Füllungen:

Bei der Bratapfelfüllung sind experimentierfreudigen Genießern natürlich keine Grenzen gesetzt. Probieren Sie doch mal Ihr Lieblingsmüsli, Crème fraîche mit Honig, Pflaumenmus mit Nüssen, Pudding mit Cranberries oder Schokoaufstrich mit Pistazien - lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf! Lust auf noch mehr Adventsrezepte? Probieren Sie doch einmal unser Glühweingelee-Rezept!