Veganer-Bacon-Rezept mit Tempeh, Ahornsirup und Paprika
Dank unserer Anleitung für veganen Speck fällt der Frühstücks-Bacon ab sofort auch dann nicht mehr weg, wenn Sie komplett auf tierische Produkte verzichten. Als Basis unseres Rezepts dient Tempeh, ein Produkt aus Soja. Anders als bei Tofu kommt dabei nicht Sojamilch, sondern die Bohne zum Einsatz, die zunächst geschält, danach gekocht und schließlich fermentiert wird. Zudem gibt es Tempeh auch aus Erdnüssen, Kichererbsen oder Lupinen. Aus Soja hergestellt, schmeckt er herb und nussig, was sich perfekt eignet, wenn Sie unseren veganen Bacon selber machen wollen. Gleichzeitig ist das nur die Basis. Die täuschend echte Geschmackskopie erstellen Sie mithilfe von Kreuzkümmel, Paprikapulver, Knoblauchpulver, Sojasoße und Ahornsirup. So entsteht eine aromatische Glasur, deren Geschmack deutlich an Speck erinnert. Nur eben vegan. Was genau eine vegane Ernährung ist, wissen unsere EDEKA-Experten.
Rezept für veganen Speck: die Vorzüge von Tempeh
Dass Sie für unseren veganen Bacon statt Tofu Tempeh verwenden, hat einen besonderen Vorteil. Proteine liefert auch Tofu. Dank der Fermentierung erleichtert Tempeh es dem Körper jedoch, die Eiweiße aufzunehmen. Gleichzeitig bringt die indonesische Spezialität mehr Biss mit als Tofu: perfekt für veganen Bacon. Schließlich entscheidet auch die Textur über die Wahrnehmung.
Einen gesundheitlichen Vorteil hat der Verzicht auf Schweinespeck außerdem: Unsere vegane Bacon-Alternative kommt komplett ohne Cholesterin aus. Tempeh liefert gleichzeitig weitere wertvolle Nährstoffe, die gerade für die vegane Ernährung wichtig sind. Was Soja für Veganer allgemein so wertvoll macht, wissen unsere EDEKA-Experten. Lesen Sie außerdem, wo Sie pflanzliches Protein herbekommen und wie der Körper es am besten aufnimmt.
Tipp: Da Sie ihn frisch zubereiten, sollten Sie unseren veganen Bacon übrigens immer schnellstmöglich genießen.