Safranreis

Wie eine kulinarische Reise in den Orient schmeckt unser aromatischer Safranreis mit den edlen roten Safranfäden. Das Beste daran: Das Gericht ist als Beilage oder Hauptgericht ein echter Genuss – und damit vielseitig genießbar.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 300gLangkornreis
  • 1/2Zitrone, unbehandelt
  • 1Zwiebel
  • 2ELButter
  • 400mlHühnerbrühe
  • 2TLSafranfäden
  • Salz
  • Pfeffer
  • Frühlingszwiebel

Zubereitung

  1. Reis in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen. Abtropfen lassen. Zitrone heiß abspülen, trocken tupfen, die Schale fein abreiben und 1 Esslöffel Saft auspressen. Zwiebel pellen und fein hacken.

  2. Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zerlassen. Zwiebeln hineingeben und glasig schwitzen. Reis zugeben und unter Rühren kurz anschwitzen. Zitronenabrieb zugeben und unterrühren. Mit Hühnerfond ablöschen. Safran einrühren. 50-100 ml Wasser zugeben und den Reis ca. 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.

  3. Safranreis mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit frisch geschnittenen Lauchzwiebeln servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Safranreis zubereiten

Das orientalische Gewürz Safran wird auch als "rotes Gold" bezeichnet. Der Grund: Es gilt als teuerstes Gewürz der Welt. Die feinen roten Fäden gewinnt man aus der Blüte der Safranpflanze, einer orientalischen Krokusart. Geerntet werden sie bis heute per Hand – und auch das macht den Safran so kostbar. Ursprünglich stammt das besondere Gewürz aus dem arabischen und vorderasiatischen Raum; daher ist er auch eine beliebte Zutat orientalischer Spezialitäten. Mit den Arabern gelangte der Safran in den Süden Europas: In der Tat verleihen die Fäden vielen Gerichten im Süden Spaniens, Frankreichs und Italiens ein würziges und leicht scharfes Aroma. Probieren Sie zum Beispiel die berühmte französische Fischsuppe Bouillabaisse mit Safran oder das Nationalgericht Spaniens, die Paella. Unser Rezept für Safranreis stammt aus dem Orient und landet dort als Beilage oder Hauptgericht gerne und oft auf dem Teller.

Wie koche ich persischen Safranreis?

Reis mit Safran zuzubereiten ist mit diesem Rezept sehr einfach: Wie bei vielen orientalischen und mediterranen Reisgerichten wird der Reis nicht in Salzwasser, sondern in Brühe gekocht. In unserem Fall kochen wir das Gericht in herzhafter Hühnerbrühe. Veganer können genauso gut Gemüsebrühe verwenden. Zuerst dünsten Sie Zwiebeln in Butter an, dann geben Sie den Reis dazu – und löschen das Ganze schließlich mit Brühe ab. Nach dem gleichen Prinzip bereiten Sie berühmte Reisgerichte wie das italienischen Risotto oder das orientalische Pilaw zu. Die roten Safranfäden werden bei diesem einfachen Safranreis direkt nach der Brühe zum Reis gegeben und köcheln dann mit.

Was passt zu Safranreis?

Safranreis lässt sich hervorragend als Beilage zu Fleisch- und Fischgerichten servieren. Als Hauptgericht können Sie den iranischen Reis mit vielen Zutaten aufpeppen – beispielsweise mit Gemüse wie Karotten, Lauch oder Paprika, Cashewkernen oder Erdnüssen sowie Garnelen. Auch Fisch und Fleisch lassen sich mit dem gelben Reis zusammen garen. Mehr raffinierte Reisgerichte wie eine Gemüse-Reispfanne, koreanischen Kimchi Fried Rice, einen Thunfischsalat mit Reis oder selbst gemachte Reiswaffeln finden Sie in unserer Rezeptewelt.