Das klassische Beilagen-Rezept: Petersilienkartoffeln
Das Rezept für Petersilienkartoffeln gehört wohl zu den ältesten, die es gibt. Für frühere Generationen standen die Knollen häufig auf dem Speiseplan, waren Kartoffeln doch preisgünstig und regional verfügbar. Auf dem Acker nebenan geerntet, ist die gute Ökobilanz der Knollenfrucht heute wieder aktueller denn je. Noch dazu sind Petersilienkartoffeln-Rezepte simpel gehalten: Ohne Schnickschnack und komplizierte Zubereitung steht nach 20 Minuten aktiver Arbeitszeit ein köstliches Gericht auf dem Tisch, das als Beilage oder mit Quark auch als Hauptgericht gut sättigt. Wichtig ist eigentlich nur die richtige Kartoffelsorte zu wählen. Die Frage "Mehlig oder festkochend: Welche Kartoffeln für welches Gericht?" klären wir in unserem Expertenwissen für Sie.
Einfache Zubereitung, feines Aroma: Petersilienkartoffeln
Ansonsten brauchen Sie nichts groß zu beachten, wenn Sie Petersilienkartoffeln zubereiten. Der Zitronenabrieb in unserem Rezept verleiht den Knollen eine frische Note, Sie können ihn aber auch weglassen. Auf die Butter sollten Sie dagegen nicht verzichten, sie ist für den Geschmack ein wichtiger Träger. Möchten Sie Fett sparen, können Sie die Menge aber gut halbieren – so wie bei den Beilagenkartoffeln für unser Pariser Schnitzel. Wer es umgekehrt cremiger und gehaltvoller mag, kocht die Petersilienkartoffeln nach Omas Art mit Sahne, Butter und Mehl. In der Mehlschwitze werden sie herrlich sämig.
Beim Grün sorgen Sie für Abwechslung, wenn Sie die Kartoffeln mit Kräutern wie Rosmarin, Salbei, Thymian, Majoran oder Estragon statt mit Petersilie verfeinern. Wie alle Beilagen-Rezepte eignet sich jenes für die köstlichen Knollen unabhängig von der genauen Zubereitung für viele Gerichte. Genießen Sie die Petersilienkartoffeln mit Fisch, Fleisch oder Geflügel sowie als Begleiter für vegetarische Speisen wie Spargel, Pilzragout, Gemüseschnitzel oder Käsefrikadellen.
Natürlich können Sie mit Kartoffeln noch jede Menge anderer kulinarischer Optionen ausprobieren: Wie wäre es mit einer spanischen Tortilla, klassischen Herzoginkartoffeln, einem irischen Colcannon oder einer griechischen Skordalia?