Paprikareis

"Was essen wir denn heute dazu?" Diese Frage stellt sich oft, wenn der Familienrat ein Hauptgericht zusammenstellt. Bei unserem delikaten Paprika-Reis-Gericht stehen die Chancen gut, dass sich eine Mehrheit findet.

Zutaten

für
4
Portionen

Für die Garnitur:

  • 1HandvollBasilikum, frisch
  • 250gLangkornreis
  • 2großePaprikaschote, rot
  • 1mittelgroßeZwiebel
  • 2Knoblauchzehe
  • 2ELOlivenöl
  • 2ELTomatenmark
  • 250gpassierte Tomate
  • 50mlSahne
  • 1TLPaprikapulver, edelsüß
  • 1TLPaprikapulver, geräuchert
  • 1TLHonig
  • 1PriseSalz
  • 1PrisePfeffer

Zubereitung

  1. Reis nach Packungsanleitung in einem Topf mit ausreichend kochendem Salzwasser bissfest garen. Abgießen und im Sieb abtropfen lassen.

  2. Paprikaschoten waschen, Stiel und Kerngehäuse entfernen und in feine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch pellen und fein hacken. Olivenöl in einer tiefen Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch hineingeben und glasig schwitzen. Tomatenmark zugeben und unter Rühren kurz mit anschwitzen. Paprikawürfel hinzugeben und ebenfalls kurz anschwitzen. Passierte Tomaten und Sahne zugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

  3. Den gegarten Reis zur Paprikasoße geben und vermengen. Mit zweierlei Paprikapulver, Honig, Salz und Pfeffer abschmecken. Mit frischem Basilikum garniert servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Paprikareis-Rezept für eine schnelle Universalbeilage

Beilagen sollen sättigen, nicht zu aufwändig sein und natürlich gut schmecken. Paprikareis erfüllt in allen drei Punkten die Erwartungen. Er ergänzt wunderbar Fleisch, Fisch oder Gemüse – etwa unser Paprikagemüse, für das Sie noch Aubergine und Zucchini nutzen. Auch in einer Bowl macht sich der Reis überaus gut, harmoniert er doch mit einer Vielzahl weiterer Zutaten. Krosser Räuchertofu, knackiger Brokkoli, gekochte Eier und reichhaltige Toppings etwa sind perfekte Geschmackspartner. Sie können Paprikareis aber auch einfach als Hauptgericht genießen. Servieren Sie einen Joghurtdip dazu und genießen Sie eine leichte, einfache Sommermahlzeit, die trotzdem gut sättigt.

Darüber hinaus lässt sich die Reisspeise bestens als Füllung verwenden. Möchten Sie etwa gefüllte Paprika vegan zubereiten, können Sie unser Paprikareis-Rezept nutzen. Ersetzen Sie dann einfach die Sahne durch eine pflanzliche Alternative und lassen Sie den Honig weg.

Pfannengerichte mit Paprikareis: schnell fertig und flexibel

Verwenden Sie unser Rezept außerdem als Grundlage für unkomplizierte Paprika-Reispfannen aller Art. Dazu ergänzen Sie den Paprikareis einfach um beliebige Zutaten – etwa um Feta und Gemüse für eine vegetarische Paprika-Reis-Pfanne oder um Hackfleisch, Hähnchen und Wurst. Inspiration liefert beispielsweise unsere Paprika-Hack-Pfanne. Auch Käse, Nüsse und Eier passen gut in ein solches Pfannengericht. Besonders lecker: Bereiten Sie alles in einem ofenfesten Tiegel zu und gratinieren Sie die fertige Paprika-Reis-Pfanne. Unser Paprika-Sahne-Hähnchen überbacken Sie auch mit einer leckeren Käse-Kruste.

Paprikareispfannen sind in vielen Ländern in der ein oder anderen Form beliebt, von der spanischen Paella bis zum kreolischen Jambalaya. Probieren Sie sich durch die zahlreichen Möglichkeiten und finden Sie Ihren Favoriten.

Tipp: Paprikareis ist ideal für die Resteverwertung. Mischen Sie einfach übrig Gebliebenes unter den Reis und kreieren Sie so Ihren eigenen Pfannenfavoriten. Umgekehrt können Sie das fertige Gericht auch gut einfrieren und jederzeit als schnelle Mahlzeit genießen.