Rezept für Paprika-Hähnchen: außen knusprig, innen saftig
Knuspriges Brathähnchen ist ein zeitloser kulinarischer Klassiker für die ganze Familie – mit unserem Paprika-Hähnchen-Rezept genießen Sie das goldbraun gebratene Geflügel auf mediterrane Art dank einer würzigen Honig-Öl-Marinade mit Thymian, Chili und Paprikapulver. Unser Rezept enthält nur etwa 25 g Kohlenhydrate pro Portion, weshalb unser Paprika-Hähnchen auch für die Low-Carb-Ernährung geeignet ist. Alternativ können Sie zu dem Hähnchen auch Reis servieren, eine ebenfalls kohlenhydratarme Beilage (28 g Kohlenhydrate pro 100 g).
Praktisch: Sie müssen sich bei unserem Rezept nicht erst überlegen, was zum Paprika-Hähnchen passen könnte. Denn es beinhaltet nicht nur den Braten, sondern auch köstliche Beilagen. Wir verwenden Kartoffeln sowie Paprikawürfel. Sie können die Schoten aber auch in Streifen schneiden. Im Bräter werden alle Zutaten gemeinsam mit dem Hähnchen im Backofen gegart, ähnlich wie bei unserem Rezept für Hähnchen-Gemüse-Topf. Das ist zeitsparend und zugleich lecker! Bei unserem Rezept für Hähnchen-Schmortopf werden ebenfalls alle Zutaten zusammen gegart, allerdings auf dem Herd.
Geflügel-Liebhaber mit einem Faible für die Mittelmeerküche sollten übrigens unbedingt auch unser Orangen-Rosmarin-Hähnchen versuchen – dieses Originalrezept aus Malta sorgt durch das süße Obst für eine feine Fruchtnote, die das zarte Fleischaroma raffiniert abrundet!
Ein smarter Tipp für Genießer, für die die Haut der leckerste Teil eines Hähnchen-Bratens ist: Halbieren Sie den Braten vor dem Garvorgang und legen Sie ihn mit den Innenseiten nach unten in den Bräter. So wird die Haut rundherum schön kross und braun.
Paprika-Hähnchen: intensiv im Geschmack und unkompliziert
Ein knusprig im Ganzen gebratenes Hähnchen ist nicht nur geschmacklich ein Erlebnis, sondern beeindruckt auch optisch. Und Sie wissen ja: Das Auge isst mit! Dabei benötigen Sie für unser Paprika-Hähnchen nur 30 Minuten aktive Arbeitszeit – damit nur fünf Minuten mehr als für unsere Paprikapfanne – und die einzelnen Arbeitsschritte sind so unkompliziert, dass auch Küchen-Anfänger sie problemlos meistern. Sie sehen: Mit diesem üppigen Gericht macht jeder Koch Eindruck!
Übrigens: Ob der Braten perfekt durchgegart ist, kontrollieren Sie mit einem Zahnstocher. Stechen Sie mit diesem in die dickste Stelle des Fleisches. Tritt rote oder rosa Flüssigkeit aus, braucht das Hähnchen noch einige Zeit. Sobald der Fleischsaft klar ist, ist der Braten gar. Das gilt übrigens auch für Hähnchenbrustfilets, wie bei unserem Paprika-Sahne-Hähnchen-Rezept.
So tranchieren Sie Hähnchen-Braten richtig
Ob überbackenes Hähnchen mit Sahne-Soße, würziges Paprika-Hähnchen oder Maishähnchen: Damit Sie Ihren fertigen Braten perfekt genießen können, sollte das Fleisch richtig tranchiert werden. Wichtig: Das Fleisch bleibt zart, wenn Sie es nach dem Braten noch einige Minuten ruhen lassen, nachdem Sie es aus dem Ofen genommen haben. So verteilt sich der Fleischsaft im Braten und tritt nicht sofort aus, wenn Sie ihn anschneiden.
Schneiden Sie beim Tranchieren zunächst die Keulen des Bratens mit einem scharfen Messer bis auf die Knochen ein. Biegen Sie die Keulen dann zur Seite, bis die Knochen sichtbar sind. Durchtrennen Sie das Fleisch dann genau an den Gelenken.
Um die saftigen Filets, die auch hervorragend für unser Hähnchen-Geschnetzeltes geeignet sind, entlang der Brust zu lösen, setzen Sie mit dem Messer am Brustbein des Geflügels einen langen Schnitt. Dann schneiden Sie das Fleisch dicht entlang des Knochens ab. Zum Schluss trennen Sie die Flügel auf die gleiche Art ab wie zuvor die Schenkel – fertig!