Biskuit-Rezepte: Kuchen mit Obst & Sahne
Zum Sommerkuchen gibt es meist Schlagsahne, die Sie mit verschiedenen Zutaten verfeinern können. In unserem Erdbeerschnitten-Rezept erhält die Sahne beispielsweise durch frischen Basilikum ein wenig Farbe.
Biskuit wird nach dem Grundrezept meist aus Eiern, Zucker, Speisestärke und relativ wenig Mehl gebacken – das macht den Teig so schön leicht. Manchmal wird zusätzlich noch Backpulver verwendet. In einer Springform gebacken wird aus dem Biskuitteig ein geeigneter Tortenboden und frisch vom Blech kann er zu einer Rolle verarbeitet werden: Für eine Biskuitrolle stürzen Sie den Teig sofort nach dem Backen auf ein feuchtes Küchentuch und decken ihn mit einem ebenfalls feuchten Tuch ab. Erst nach dem Abkühlen wird er mit einer Füllung bestrichen und mit Hilfe des Tuchs aufgerollt. Eine sommerlich-leichte Variante der Biskuitrolle gelingt Ihnen zum Beispiel mit unserem Rezept für Zitronen-Biskuitrolle: Hier sorgen Mascarpone, Sahne und der Abrieb von zwei Zitronen für süß-säuerlichen Genuss. In unserem Rezept für eine Schoko-Biskuit-Rolle kommt ein dunkler Biskuitteig zum Einsatz, der mit einer Sahne-Mascarpone-Füllung bestrichen wird. Backen Sie gerne mit dieser Zutat, ist unsere Erdbeer-Mascarpone-Torte ein weiterer Rezepttipp.
So gelingt der Boden – Biskuit-Rezepte
Damit Ihr Biskuit nicht zusammenfällt und der Biskuitboden für unsere Haselnuss-Aprikosenschnitt nicht zu klebrig wird, gibt es ein paar einfache Tricks: Heizen Sie den Backofen vor und verwenden Sie Ober- und Unterhitze, keine Umluft. Kleiden Sie das Blech oder die Backform immer mit Backpapier aus und fetten Sie vorher den Boden unter Aussparung der Ränder leicht ein, damit sich der Biskuit nach dem Backen gut aus der Form lösen lässt. Trennen Sie jedes Ei sauber und schlagen Sie das Eiweiß mehrere Minuten lang auf, der Zucker sollte währenddessen langsam hineinrieseln. Heben Sie das Mehl, die Speisestärke und weitere Zutaten ohne Rühren unter, so bleibt die Masse luftig. Wichtig ist auch, dass Sie den fertigen Teig sofort auf der mittleren Schiene backen und nicht lange stehen lassen. Ob er durchgebacken ist, lässt sich mit einem Zahnstocher oder Holzstäbchen prüfen. Stechen Sie damit vorsichtig in die Mitte des Biskuitbodens, wenn beim Hinausziehen kein Teig daran kleben bleibt, ist der Boden fertig.
Tipp: Möchten Sie einen Biskuitboden durchschneiden, um mehrere Schichten zu verarbeiten, sollte das Gebäck mindestens vier Stunden auskühlen. Alternativ können Sie natürlich auch fertige Biskuitböden verwenden.
Biskuit-Rezepte: Schoko, Haselnuss & Co.
Biskuitteige lassen sich ganz nach Geschmack mit weiteren Zutaten veredeln. Mit Kakao wird der Teig dunkel und bildet einen schönen Farbkontrast zu hellen Cremefüllungen. Auch geriebene Orangen- oder Zitronenschale sowie Vanille sorgen für eine feine Note. Übrigens: Wenn flüssiges Fett unter die Teigmasse eines Biskuits gezogen wird, wird er auch "Wiener Boden" genannt.