Sandgebäck

Mit unserem Sandgebäck-Rezept begeben Sie sich auf die Spuren einer langen Back-Tradition. Das soll Sie jedoch nicht daran hindern, Ihr eigenes Ding zu machen: Hier finden Sie Anregungen, wie Sie die klassischen Plätzchen mit einem leckeren Twist versehen können!

Zutaten

für
24
Portionen

Außerdem:

  • Puderzucker zum Wälzen
  • 375gWeizenmehl (Type 550)
  • 175gPuderzucker
  • 1PäckchenVanillezucker
  • 250gButter, kalt

Zubereitung

  1. Mehl und Puderzucker in eine Schüssel sieben. Vanillezucker und Butter in Flocken zugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einschlagen und für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

  2. Backofen auf 155 Grad Umluft (175 Grad Ober-/Unterhitze) vorheizen.

  3. Den Teig in vier Portionen teilen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer Rolle formen. In Puderzucker wälzen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Teigscheiben mit ausreichend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und für 12-15 Minuten auf mittlerer Schiene goldgelb backen. Herausnehmen und kurz abkühlen lassen.

  4. Sandgebäck auf ein Kuchengitter setzen und vollständig abkühlen lassen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Feines Sandgebäck wie vom Bäcker – mit unserem Rezept

Sandgebäck-Plätzchen gehören zu den Klassikern der deutschen Backkunst und verführen mit ihrer zarten, fast zerbrechlichen Konsistenz, die im Mund buchstäblich wie Sand "verrieselt". Auch wenn das Sandgebäck-Rezept aus einfachen Zutaten wie Butter, Zucker und Mehl in vielen Regionen Deutschlands traditionell gebacken wird, gilt Norddeutschland als Wiege der "Sandkekse". Wie Hildabrötchen oder Schwarz-Weiß-Gebäck wird Butter-Sandgebäck oft in der Adventszeit und zu festlichen Anlässen gebacken. Vor allem im Norden jedoch serviert man die feinen Plätzchen auch unabhängig davon am Nachmittag zum Tee oder Kaffee. Die simple Grundrezeptur des Teigs für Sandgebäck lässt Ihnen viel Raum für Variationen: Ein besonderes Aroma erzielen Sie z. B. durch die Zugabe von Vanille oder Zitronenschalenabrieb.

Sandgebäck backen – mit Ihrem Lieblings-Twist!

Noch mehr Abwandlungs-Ideen gefällig? Schoko-Fans veredeln unser Sandgebäck-Rezept durch die Zugabe von Kakao oder tauchen die fertigen Plätzchen ganz oder teilweise in geschmolzene Schokolade ein. Für eine nussigere Variante verarbeiten Sie gemahlene Mandeln oder Haselnüsse im Teig: Das bereichert die Sandgebäck-Kekse nicht nur geschmacklich, sondern verleiht ihnen eine leicht körnige Textur. Mögen Sie es etwas ausgefallener, können Sie beim Backen mit diversen Gewürzen experimentieren: Eine Prise Zimt, Nelke, Anis, Ingwer oder Kardamom zaubert orientalische Aromen in die Plätzchen. Optisch attraktiv und geschmacklich reizvoll zeigt sich unser zweifarbig marmorierter Heidesand mit Marzipanrohmasse im Teig. Backen Sie los und finden Sie Ihren Lieblings-Twist für unser Sandgebäck Rezept!