Pizza mit Wrap zubereiten
Sushi-Burritos, Cruffins, Burger-Pizza – Fusion Food liegt voll im Trend. Die Verschmelzung unterschiedlicher kulinarischer Traditionen ist längst kein Geheimtipp mehr. Wild experimentiert wird mit Zutaten aus ganz verschiedenen Regionen der Welt, aber auch mit Gar-Methoden und Präsentationsformen, denn das Auge isst schließlich mit!
Eines der Parade-Beispiele für die Fusion Kitchen ist die Poke Bowl, ein Mix aus hawaiianischen und japanischen Einflüssen. Auch die außerordentlich beliebte Tex-Mex-Küche mit Gerichten wie Burritos oder Enchiladas ist aus der Fusion zweier Länderküchen entstanden: der aus Texas und dem angrenzenden Mexiko. Probieren Sie z. B. unser Rezept für Tortilla-Wrap mit Hähnchen, ein Klassiker der Tex-Mex-Küche.
In unserem Rezept für Pizza-Wrap hingegen vereinen sich mediterrane und mexikanische Kochtraditionen zu einem schnellen und vor allem leckeren Gericht.
Schneller Pizza-Wrap für Kurzentschlossene
Der aufwendigste Schritt bei der Zubereitung von Pizza ist immer der Teig – zumindest, wenn Sie ihn selbst zubereiten. Er muss gut geknetet, gehen, wieder bearbeitet und dann fein ausgerollt werden. Das alles sparen Sie sich bei unsererm Pizza-Tortilla-Wrap. Belegt wird nämlich einfach eine Weizentortilla: in unserem Rezept mit Tomatenmark, Paprika, Salami, Mozzarella und Rucola.
Natürlich sind Ihnen hier keine kulinarischen Grenzen gesetzt. Belegen Sie den Pizza-Wrap mit Ihren Lieblingszutaten: Wie wäre es mit Thunfisch, Kapern und Oliven oder Rucola, Parmaschinken und Parmesan oder Kochschinken und Ananas?
Dann wandert der Pizza-Wrap in der Pfanne: nur für ein bis zwei Minuten, sodass der Teig warm und weich wird. Nun müssen Sie Ihren italienischen Wrap nur noch einrollen. Damit die Zutaten nicht aus der Rolle fallen, sollten Sie es mit dem Belag nicht übertreiben – das gilt übrigens für alle Wrap-Rezepte: lieber mehrere machen, als alles auf einen packen!
Tipp: Backen Sie doch auch einmal unser Pizza-Brot mit Käse, Schinken, Peperoni und Oliven.