Pho Bo

Rindfleisch, frische Kräuter wie Koriander und Minze sowie ein paar Spritzer Limettensaft machen die würzige Suppe nach unserem Pho-Bo-Rezept zu einem exotischen Genuss der Extraklasse.

Zutaten

für
4
Portionen
  • 200gRinderfilet
  • 200gReisbandnudeln
  • 25gIngwer
  • 2Schalotte
  • 3Knoblauch
  • 3ELSonnenblumenöl
  • 2TLSojasauce
  • 2ELSesamöl
  • 2TLRohrzucker
  • 1Zimtstange
  • 2Kardamom
  • 1Sternanis
  • 2ELFischsauce, asiatisch (Fertigprodukt)
  • 1.2LiterRinderbrühe
  • 2Limette
  • 1BundFrühlingszwiebel
  • 1BundMinze
  • 1BundKoriander
  • 200gMungobohnensprossen
  • 1Chili

Zubereitung

  1. Rinderfilet putzen, trocken tupfen und für 30 Minuten in ein Gefrierfach legen. Nudeln mit kochendem Wasser bedecken und ziehen lassen. Ingwer in Scheiben schneiden. Schalotten und Knoblauch schälen und in Streifen schneiden.

  2. Sesamöl und Sonnenblumenöl in einem Topf erhitzen. Schalotten, Ingwer, Knoblauch, Zimt, Kardamom, Sternanis in den Topf geben und ca. 2-3 Minuten anschwitzen. Zucker zugeben und etwas karamellisieren lassen. Mit Brühe ablöschen und ca. 10-15 Minuten köcheln lassen. Danach mit Sojasoße abschmecken.

  3. In der Zwischenzeit Frühlingszwiebeln waschen, putzen, trockenschütteln und in feine Ringe schneiden. Minze und Koriander waschen, trockenschütteln und fein hacken. Chili in Ringe schneiden. Sprossen waschen und abtropfen lassen. Limetten waschen und halbieren.

  4. Schüsseln für die Pho vorwärmen.

  5. Die Brühe durch ein feines Sieb geben. Bei niedriger Hitze heiß halten.

  6. Rinderfilet in feine Scheiben schneiden.

  7. Nudeln und Sprossen in vorgewärmte Schüsseln geben. Brühe drüber geben, Rinderfiletscheiben in die Brühe geben und mit Frühlingszwiebeln, Chilischeiben, Koriander und Minze garnieren. Mit Fischsoße verfeinern.

  8. Limetten, die Kräuter, etwas Fischsoße und Chilis dazu reichen.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Pho-Bo-Rezept: vietnamesische Reisnudelsuppe

Die kräftige warme Suppe mit breiten Reisbandnudeln als Einlage ist Nationalgericht in Vietnam. Gegessen wird Pho Bo zu jeder Tageszeit, besonders gerne morgens. Die Gewürze in diesem Reisnudel-Rezept schmecken nicht nur, sie enthalten auch wertvolle Nährstoffe: Getrockneter Anis und Kardamom sind unter anderem reich an Magnesium, Kalium, Eisen und Kupfer. Die Suppe nachzukochen ist einfach, in unserem Pho-Bo-Rezept schwitzen Sie Schalotten, Ingwer und Knoblauch in einem Topf mit Zimt, Kardamom und Sternanis an. Mit Zucker karamellisiert, wird das Ganze anschließend mit Brühe abgelöscht und geköchelt, damit die Gewürzaromen in der Brühe gut durchziehen können. Danach gießen Sie die Brühe durch ein Sieb und schmecken sie mit Sojasoße und Fischsoße ab. Alle anderen Zutaten, auch das in Scheiben geschnittene Rinderfilet, werden erst zum Schluss in die Servierschüsseln gegeben. Abgesehen vom Rindfleisch gibt es noch viele andere Einlagen für die Pho Bo. Beliebt ist auch Pho Ga mit Hühnerfleisch. Sind Sie Fisch-Fan, probieren Sie unsere Pho-Suppe mit Pangasius. Im Unterschied zur Pho Bo kochen Sie hier das Pangasiusfilet und die Garnelen mit Karotte und Reisbandnudeln, damit das Fischaroma besser an die Brühe abgegeben werden kann. Und wenn Sie jetzt Gefallen an asiatischen Suppen gefunden haben, probieren Sie unbedingt auch einmal unser vegetarisches Glasnudelsuppe-Rezept!

Vietnamesische Küche: vielseitig und stets frisch

Die vietnamesische Küche bietet eine Vielzahl an Gerichten mit frischem Gemüse. Meist werden sie auf Reis- bzw. Reisnudelbasis gekocht, wie bei unserem Pho-Bo-Rezept. Neben dem Nationalgericht Pho sind vietnamesische Frühlingsrollen inner- und außerhalb Vietnams gleichermaßen beliebt. Dafür wickeln Sie Hackfleisch und Garnelen mit Glasnudeln und feingeschnittenem Gemüse in dünnes Reispapier. Als Dip passt hervorragend Nuoc Mam oder eine kräftige Erdnusssoße, welche Sie mit etwas Sojasoße und Chili verfeinern. Streetfood gibt es in Vietnam an jeder Straßenecke. Im Rezept für das typische Bánh-mì backen Sie das Sandwichbrot selbst. Eigentlich steht der Begriff "Bánh mì" allgemein für "Brot", jedoch wird er inzwischen synonym für das mit Fleisch und Gemüse gefüllte Baguette verwendet. Apropos Streetfood: Kennen Sie schon den chinesischen Klassiker Dan Dan Noodles?