Johannisbeer-Baiserkuchen

Unser Rezept für Johannisbeer-Baiser-Kuchen eignet sich bestens für die Sommerküche: Fruchtig und cremig zugleich, mit einem dünnen Biskuitboden und luftigem Baiser für den extra knusprigen Genuss.

Zutaten

für
4
Portionen

Für den Teig:

  • 50gButter
  • 50gZucker
  • 2Eigelb
  • 1/2Vanilleschote
  • 75gMehl
  • 1TLBackpulver
  • 50mlMilch

Für das Baiser:

  • 2Eiweiß
  • 100gPuderzucker

Für das Topping:

  • 150mlSahne
  • 150gJohannisbeere, frisch

Utensilien:

Springform (24 cm)

Zubereitung

  1. Zuerst den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Backform (Durchmesser etwa 24 cm) auf dem Boden mit Backpapier auslegen und die Seiten einfetten. Die zimmerwarme Butter und den Zucker mit einem Handrührgerät schaumig rühren. Eigelb und das Vanille-Extrakt dazugeben und verrühren.

  2. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach zur Butter-Mischung geben. Die Milch ebenfalls unterrühren und den Teig in der Backform verteilen.

  3. Dann das Eiweiß steif schlagen und nach und nach den Puderzucker hineinrieseln lassen. Sobald der Eischnee sehr steif ist, wird er auf dem Teig in der Backform verteilt.

  4. Die Form in den Ofen geben und zwischen 15-20 Minuten backen, bis sich das Baiser goldgelb färbt. Die Backform aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Den Kuchen aus der Form lösen und auf einen Teller geben.

  5. Für das Topping die Sahne steif schlagen, auf dem Kuchen verteilen und zum Schluss mit den Beeren garnieren und servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Rezept für Johannisbeer-Baiser-Kuchen – "beeriger" Genuss

Hurra, es gibt wieder Johannisbeeren! Zwar können Sie die roten, schwarzen oder weißen Beeren das ganze Jahr über auch importiert kaufen, mit ihrem typischen säuerlichen Geschmack und der knackigen Haut stehen Johannisbeeren trotzdem für frischen Sommergenuss.

Die aromatischen Beeren passen besonders gut zu Kuchen mit süßem Belag (zum Beispiel Meringue), eine tolle Idee hierfür ist unser Rezept für Johannisbeer-Baiser-Kuchen. Typisch für die Sommerzeit ist auch der Genuss von Johannisbeermarmelade, nach unserem Rezeptvorschlag wird sie mit Vanille verfeinert. Die Konfitüre schmeckt hervorragend zu Crêpes und Waffeln. Unverzichtbar sind die kleinen Früchtchen auch in der Roten Grütze, ein typisch norddeutsches Dessert aus verschiedenen roten Beeren. Besonders gut hamoniert das säuerliche Fruchtkompott mit Vanillesoße, diese Kombination überzeugt nicht nur ausgewiesene Naschkatzen!

Schon gewusst? In heimischen Gärten werden Johannisbeeren von Mitte Juni bis Ende August reif.

Gebäck mit Beeren – Rezept für Johannisbeer-Baiser-Kuchen

Die kleinen Früchte lassen sich hervorragend als herrlich süß-saure Kuchenfüllung verwenden. Dazu können Sie sie frisch auf das fertige Gebäck geben oder auch im Ofen mitbacken. Unser Rezept für Johannisbeer-Baiser-Kuchen ist eine schnelle Variante; Sie backen zunächst den Teig und das Baiser im Ofen fertig und geben nur noch Sahne und frische Beeren darauf. Den klassischen Johannisbeerkuchen kennen Sie vielleicht als Mürbeteig mit einem Belag aus Beeren und gemahlenen Haselnüssen, die mitgebacken werden. Obenauf können Sie ebenso eine Schicht Baiser geben, ähnlich wie bei unserem Rhabarber-Baiser-Kuchen. Die Umsetzung dieses Rezeptvorschlags ist etwas zeitaufwändiger. Für größere Mengen empfiehlt sich die Zubereitung eines Johannisbeerkuchens vom Blech. Entdecken Sie auch unsere weiteren Baiser-Rezepte.

Rezept für Johannisbeer-Baiser-Kuchen: Sahne oder Quark? Frisch geschlagene Sahne ist luftig-locker und eignet sich daher gut dazu, sie auf einer Schicht Baiser zu verstreichen, so wie bei unserem Rezept für Johannisbeer-Baiser-Kuchen. Noch frischer schmeckt allerdings Quark oder eine Mischung aus Joghurt und Quark, insbesondere wenn Sie etwas fettärmer genießen möchten.

Tipp: Ein berühmtes Dessert aus Sahne, Baiser und Früchten ist die Pavlova (hier mit schwarzen Johannisbeeren). Hier sparen Sie sich den Teig und können so den Nachtisch auch nach einem reichhaltigen Hauptgang servieren.