Haferflockenkuchen

Ein saftiger Kuchen mit knusprigem Topping in Kastenform. Perfekt für jede Tageszeit. So können Sie unseren Haferflockenkuchen zum Frühstück, aber auch zum Kaffee oder als schnellen Nachmittagssnack servieren. Selbst aktiv werden müssen Sie dafür nur rund eine halbe Stunde.

Zutaten

für
10
Portionen

Außerdem:

  • etwasButter zum Einfetten
  • etwasPaniermehl
  • etwasPuderzucker

Für den Belag:

  • 60gButter
  • 50gRohrohrzucker
  • 4ELMilch
  • 100gHaferflocken, kernig

Für den Teig:

  • 100gButter
  • 75gRohrohrzucker
  • 1/2Vanilleschote
  • 2Ei
  • 80gWeizenmehl
  • 1gestr. TLBackpulver
  • 60gMandel, gemahlen

Zubereitung

  1. Für den Belag Butter, Rohrohrzucker und Milch in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und eine Minute köcheln lassen. Vom Herd nehmen und die Haferflocken unterrühren. Abkühlen lassen.

  2. Für den Teig Butter in einer Schüssel geschmeidig rühren. Halbe Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. Rohrohrzucker und Vanillemark unterrühren. Eier nach und nach unterrühren.

  3. Mehl und Backpulver sieben und mit den Mandeln mischen. In 2 Portionen unter den Teig mischen.

  4. Die Form mit wenig zerlassener Butter ausstreichen und mit Paniermehl ausstreuen. Den Teig einfüllen und glattstreichen, die Haferflocken-Mischung gleichmäßig darauf verteilen. In den auf 180 Grad Ober-/Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorgeheizten Ofen geben und ca. 30 Minuten backen. Stäbchenprobe machen!

  5. Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter stellen und abkühlen lassen. Form entfernen.

  6. Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker besieben.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Haferflockenkuchen-Rezept: lecker und knusprig backen

Nährstoffreicher als Weizen, Roggen oder Dinkel. Ein mit fast zwölf Prozent höherer Eiweißgehalt, weshalb Haferflockenkuchen-Rezepte bei Bodybuildern und im Fitnessbereich beliebt sind. Backen mit Haferflocken hat viele Vorteile. Zumal das Powerkorn wenig Gluten hat und sich daher auch für eine glutenarme Ernährung eignet. Geschmacklich punkten Haferflocken außerdem mit ihrem feinen, leicht nussigen Aroma und dem kernigen Biss. Gerade den machen Sie sich für unseren Haferflockenkuchen zunutze. Denn am Ende stellen Sie den Teig aus Mehl her und verwenden die Flocken als knuspriges Topping. Möchten Sie unseren Haferflockenkuchen ohne Ei backen, können Sie es durch Ei-Ersatzpulver oder Bananen ersetzen. Beachten Sie nur, dass Letztere ein teils intensives Eigenaroma mitbringen. Weitere Rezepte mit leckeren Haferflocken finden Sie bei unseren Overnight-Oates-Rezepten!

Einfacher Haferflockenkuchen: unser Rezept variieren

Da Sie für unseren Kuchen Haferflocken zu Streuseln verarbeiten, ist der Biss besonders knusprig. Gleichzeitig können Sie ein wenig mit den Aromen spielen, die Streusel mit Kardamom, Zimt und Quinoa zusätzlich aufwerten. Haferflockenstreusel schmecken übrigens auch auf überbackenen Obstdesserts wie unserem Apple Crumble – und auch beim Teig haben Sie verschiedene Möglichkeiten, diesen zu verfeinern. Beispielsweise lassen sich Früchte wunderbar in einen Haferflockenkuchen einarbeiten. Gleichzeitig eignet sich das Getreide auch für andere Gebäckarten sehr gut, beispielsweise für unsere Haferkekse ohne Zucker oder unsere Haferflocken-Dattel-Kekse, die Sie mit gehackten Mandeln und Zartbitterschokolade veredeln. Die in Amerika so beliebten Haferkekse (Oatmeal Cookies) sind ideal, wenn Sie wenig Zeit haben und die Liste der Zutaten kurz halten möchten. Weder Zucker und Mehl noch Eier, Butter und Milch sind erforderlich: Für die einfachste Version genügen Bananen, Haferflocken und Trockenfrüchte. Eine Leckerei, die dem Backen ohne Milch und Ei im Rahmen einer veganen Ernährung entspricht. Wenn Sie auf die Süße der Trockenfrüchte verzichten können, werden die Kekse kalorienärmer.

Tipp: Haferflocken sind nicht nur für ein knuspriges Kuchen-Topping geeignet, sondern auch als Kuchenboden: Vermischt mit Butter und Zucker, lassen sich die Flocken einfach in eine Form drücken und als Grundlage für Käsekuchen & Co. verwenden. Zudem können Sie für Kuchenteig statt Flocken auch Haferkleie verwenden.