Goan Curry

Indische Currys begeistern mit Gewürzen wie Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander. Diese kommen auch bei unserem Goan Curry mit Gemüse und Garnelen zum Einsatz. Alternativ lässt sich das Gericht auch mit Fisch zubereiten.

Zutaten

für
4
Portionen

Außerdem:

  • 250gBasmati-Reis

Für das Curry:

  • 2Schalotte
  • 2Knoblauchzehe
  • 2Tomate
  • 1Paprika, grün
  • 2ELÖl
  • 1/2TLSenfsaat, braun
  • 400mlKokosmilch
  • 360gGarnelen (ohne Schale), roh

Für die Currypaste:

  • 1TLCayennepfeffer
  • 1TLPaprikapulver, edelsüß
  • 1/4TLKurkuma
  • 2ELKoriander, gemahlen
  • 1TLKreuzkümmel (Cumin), gemahlen
  • 1ELZitronensaft
  • 1TLSalz

Zubereitung

  1. Für die Currypaste alle Gewürze mit Zitronensaft, Salz und 80-100 ml Wasser in einer Schüssel verrühren, bis eine Paste entsteht.

  2. Für das Curry Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln. Tomate vierteln, den Stielansatz entfernen, Viertel entkernen und klein würfeln. Paprika putzen, waschen und klein würfeln. Das Öl in einer Pfanne erhitzen. Senfsaat darin anrösten, bis die Körner knistern. Schalotten, Knoblauch und Paprika zugeben und 2 Minuten andünsten. Currypaste zugeben, gut untermischen und 5 Minuten köcheln lassen.

  3. Kokosmilch zugeben, aufkochen und erneut 5 Minuten köcheln lassen.

  4. Inzwischen den Reis nach Packungsanweisung garen.

  5. Garnelen und Tomatenwürfel in das Curry geben, kurz aufkochen, dann 2-3 Minuten garziehen lassen. Curry mit dem Basmatireis servieren.

Nährwerte

Referenzmenge für einen durchschnittlichen Erwachsenen laut LMIV (8.400 kJ/2.000 kcal)

  • Energie
  • Kalorien
  • Kohlehydrate
  • Fett
  • Eiweiß
  • Ballaststoffe

Indisch kochen mit Gewürzpaste: Rezept für Goan Curry

Fertige Würzpaste? Kommt bei diesem Rezept nicht in den Topf! Denn das Geheimnis eines indischen Currys liegt in der Mischung einzelner Gewürze. Erst dadurch entsteht die vielfältige Bandbreite an Aromen, die Sie durch kleine Veränderungen immer wieder neu entdecken können. Geben Sie doch etwas mehr Kurkuma in die Currypaste für unser Goan Curry – schon schmeckt das Gericht etwas anders. Nebenbei profitieren Sie von der positiven Wirkung von Kurkuma auf die Verdauung. Oder verwenden Sie mehr Kreuzkümmel für eine extra Frischenote. Probieren Sie sich durch mehrere Varianten und kreieren Sie Ihre persönliche Lieblingsmischung. Das gilt übrigens auch für die cremige Basis der Currysoße: Wenn Sie auch die Kokosmilch selber machen, bestimmen Sie die Konsistenz – und lassen Zusatzstoffe in der Dose liegen. Einen Beitrag zur Müllvermeidung leisten Sie auch gleich noch, die Umwelt dankt es Ihnen.

Garnelen oder Fisch? Goan Curry schmeckt mit beidem

Variabel wie die Gewürzmischung für die Paste lassen sich auch die übrigen Zutaten eines Goan Curry gestalten. Statt mit Meeresfrüchten – wie Sie ungeschälte Garnelen zubereiten, erklären wir Ihnen in unserem Expertenwissen – können Sie das Gericht mit Fisch nachkochen. Das ist sogar die klassische Variante, die im namensgebenden indischen Bundesstaat Goa am verbreitetsten ist. An der Westküste Indiens ist Goan Fish Curry quasi Hausmannskost. Als Fisch eignet sich jede Art von festem Filet. Sie können das Gericht mit Heilbutt, Makrele, Forelle, Kabeljau, Barsch, Dorade, Pangasius, Lengfisch oder Lachs kochen, ganz nach Verfügbarkeit und wie Sie mögen. Tiefkühlfisch lässt sich ebenfalls verwenden. Als Beilage dient traditionell Basmatireis, aber natürlich sind Sie auch hier flexibel. Jasminreis, brauner Reis, Blumenkohlreis, Naan-Brot oder einfach ein Gurkensalat mit Joghurtdressing passen genauso gut zu einem Goan Curry oder anderen asiatisch inspirierten Spielarten wie unserem Linsen-Kokos-Curry.

Tipp: Probieren Sie auch unsere raffinierten Rezepte für Curry-Eier mit Reis oder die koreanische Gewürzpaste Gochujang.