Rezept für Buddha Bowl: mit Avocado, Tofu und Quinoa
Haben Sie schon einmal vom Food-Trend "Clean Eating" gehört? Beim Grundsatz, sauber zu essen, dreht sich alles vor allem darum, auf hochgradig verarbeitete Lebensmittel zu verzichten und zudem möglichst saisonal und regional einzukaufen. Der Schwerpunkt dieser Ernährungsweise liegt auf Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Nüssen, pflanzlichen Fetten und magerem Fleisch – auch Milchprodukte, Eier und Fisch finden Verwendung. Am besten in Kombination: Und genau an dieser Stelle kommen Bowl-Rezepte ins Spiel. Verschiedene Zutaten werden dabei nach dem Baukastenprinzip in eine Schüssel gefüllt, wobei die einzelnen Köstlichkeiten bunt angeordnet, aber nicht vermischt werden. Die Zusammenstellung sollte eine gesunde Mischung im Sinne einer ausgewogenen Ernährung ergeben. Ein Grundsatz, an dem sich auch unser Buddha-Bowl-Rezept orientiert. So liefert das Gericht vor allem Kohlenhydrate und Proteine, aber auch pflanzliche Fette, Ballaststoffe und Vitamine – zum Beispiel Vitamin C aus Rotkohl und Limettensaft. Die weiteren Hauptzutaten sind Quinoa, Kichererbsen, Avocado, Rote Bete, Räuchertofu, Joghurt und Erdnüsse. Damit ist unsere Buddha Bowl vegetarisch. Veganer müssen nicht auf die Bowl verzichten: Ersetzen Sie den Joghurt durch eine pflanzliche Variante und süßen Sie das Dressing mit Agavendicksaft statt Honig. Weitere nahrhafte Gerichte lernen Sie durch unsere gesunden Rezepte und unsere Clean-Eating-Rezepte kennen. Probieren Sie außerdem auch unsere Gemüse Bowl mit Kichererbsen und Süßkartoffeln.
Buddha Bowl: So variieren Sie unser Rezept
Woher die Bezeichnung "Buddha Bowl" genau stammt, ist nicht final geklärt. Eine These ist, der Name ginge grundsätzlich darauf zurück, dass das Gericht im kulinarischen Sinn – wie der Buddhismus im spirituellen – nach Balance und Ausgewogenheit strebt. Andere Erklärungsversuche beschreiben Buddhas Geschichte, der seine Schüssel auf seinen Reisen immer mit den vegetarischen Lebensmitteln füllen ließ, die die Bewohner des jeweiligen Dorfes gerade anzubieten hatten. Eine bestimmte Größe für die Bowl gibt es übrigens nicht. Auch die Zusammenstellung können Sie variieren und damit auch unser Buddha-Bowl-Rezept weiterdrehen. Für Abwechslung sorgt beispielsweise eine Variante des Grundrezepts mit Amaranth und Linsen, die asiatisch inspiriert ist. Knackiger Blattsalat wird hier mit gepopptem Amaranth und roten Linsen serviert. Hinzu kommen gehackte, geröstete Haselnüsse, Birnenviertel, Rettich-Sprossen und Kräuter. Das Dressing bildet Hummus, den Sie entweder fertig kaufen oder selbst anrühren können – aus pürierten Kichererbsen, Tahini-Sesampaste, Zitronensaft, Knoblauch und Olivenöl. Für die Zubereitung brauchen Sie nur eine halbe Stunde Zeit einzuplanen. Probieren Sie außerdem unseren indonesischen Gado-Gado-Gemüsesalat mit Tofu, Ei und Erdnusssauce! Oder auch unsere Salat-Bowl mit Couscous und frischen Tomaten sowie unsere köstliche vegane Bowl. Tipp: Theoretisch können Sie unsere Buddha Bowl auch zum Frühstück servieren. Noch besser eignet sich hierfür jedoch unsere Acai-Müsli-Bowl, die Sie unter anderem mit Vollkornmüsli und Blaubeeren verfeinern.