Gebäck, das auf der Zunge zergeht: Red Velvet Cupcakes

Wer bereits der Faszination eines ausgewachsenen Red-Velvet-Cakes erlegen ist, wird sich auch den kleinen Cupcakes nicht entziehen können. Wie der große Kuchen sprechen Farbe und Konsistenz der ursprünglich aus den amerikanischen Südstaaten stammenden Leckerei alle Sinne an. So ist der satte Rotton in Kombination mit dem schneeweißen Frosting ein Fest für die Augen. Der erste Bissen verwöhnt den Gaumen mit der zarten Konsistenz und einer erlesenen Aromenmischung aus Vanille und Kakao. Wer noch eine leicht säuerliche Note in die Red Velvet Cupcakes bringen möchte, färbt das Gebäck auf natürliche Art statt mit Lebensmittelfarbe. In der Südstaatenbackstube kommen dafür Balsamicoessig, Buttermilch und Rote-Bete-Saft zum Einsatz. Wie es genau geht, können Sie im Rezept für Red-Velvet-Cake nachlesen. Schneller und einfacher geht es mit roter Lebensmittelfarbe, wie wir sie auch für weitere Leckerbissen der Kategorie "samtrote Genüsse" verwenden: Red-Velvet-Pancakes.

So dekorieren Sie Ihre Red Velvet Cupcakes

Die Zutaten für den Red-Velvet-Cake und die Cupcakes sind ansonsten überschaubar. Der einfache Rührteig ist schnell gemacht, die cremige Haube ebenso. Letztere besteht aus Frischkäse, Puderzucker, Butter und Vanillemark. Gut abgedeckt im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich das Frosting bis zu vier Tage. Reste können Sie also problemlos für eine zweite Runde Red Velvet Cupcakes, für andere Cupcakes-Rezepte sowie für weitere Gebäckspezialitäten verwerten.

Möchten Sie das Rezept für Red Velvet Cupcakes zu Halloween ausprobieren, lässt sich das Frosting noch ein wenig "gruseliger" gestalten – etwa mit "Blutspritzern" aus mit Stärke angedicktem Kirschsaft. Auch ein "Spinnennetz" aus Schokolade oder typische Halloween-Figuren aus Zuckerguss setzen die rote Leckerei angemessen in Szene. Für den alltäglichen optischen Schliff bieten sich Streusel oder Früchte wie Erdbeeren und Kirschen an.